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Warum diese Aktien vor „Krypto-artigen“ Kursanstiegen stehen!

Uransektor: Das Déjà-vu von 2005!

Über die letzten Tage kam es zu einer Reihe von neuen Entwicklungen, mit signifikantem Einfluss auf den Uranmarkt. Nahezu alles, worauf wir seit Monaten spekulieren und an dieser Stelle angekündigt wurde, wird nun Realität:

Erstens: Zunächst berichtete Bloomberg, wonach die Trump-Regierung Pläne ausarbeitet, um Stromnetzbetreiber dazu zu zwingen, Elektrizität von Atomkraftwerken zu beziehen, im Bemühen, ihre Laufzeit zu verlängern, was eine beispiellose Intervention in den US-Energiemarkt darstellen könnte.

Die Agentur plant auch die Einrichtung einer „Reserve für die strategische Stromerzeugung“ mit dem Ziel, die nationale Verteidigung zu fördern und die Energieversorgung im eigenen Land zu maximieren. Das Dokument vom 29. Mai, das am letzten Donnerstag verteilt wurde, ist als „Entwurf“ gekennzeichnet, der „nicht für eine weitere Verbreitung bestimmt ist“ und könnte von Regierungsbeamten zur Rechtfertigung der Intervention verwendet werden.

Während die Regierungsbeamten immer noch über ihre endgültige Strategie entscheiden, stellt der Entwurf den neuesten und ausgereiftesten Plan des US-Energieministeriums dar, im Interesse der höchsten Sicherheitsberater des Präsidenten zugunsten von Kohle- und Atomkraftwerken zu intervenieren.

Es wird interessant zu sehen, wie dieser Vorstoß zugunsten der Atomkraft ausgeht – insbesondere vor dem Hintergrund, dass Uran nun auf der Liste der 33 kritischen Metalle der US-Regierung aufgeführt ist.

Zweitens: Nur einen Tag später meldete Interfax, dass Kasachstan laut Aussage des Energieministers Kanat Bozumbayev plant, seine Uranproduktion dieses Jahr auf 21.600 Tonnen zu kürzen. Das bedeutet, dass die Produktion im Vergleich zu 60,8 Millionen Pfund in 2017, dieses Jahr auf 56,2 Millionen Pfund fallen wird.

Drittens: Wie der britische Telegraph berichtet, führt ein ehemaliger Investmentbanker den Börsengang eines neuen Unternehmens an, das in Erwartung eines Wertzuwachses große Mengen Uran kaufen und lagern will.  Peter Bacchus, zuvor bei Jefferies und Morgan Stanley, managt den Börsengang von Yellow Cake, der zwischen 160 und 200 Millionen US-Dollar aufbringen soll, um 8,1 Millionen Pfund des radioaktiven Materials zur Verwendung in Atomreaktoren zu kaufen.

Es wird davon ausgegangen, dass Yellow Cake – so benannt nach der gelblichen Farbe von pulverförmigem Uran – einen Liefervertrag mit Kazatomprom abgeschlossen hat, um das Metall im Wert von rund 170 Millionen Dollar mit einem Rabatt von 7 Prozent auf den aktuellen Spotpreis von rund 22 Dollar/Pfund zu kaufen.

Der Deal bedeutet, dass Yellow Cake auf einen Schlag fast ein Viertel der jährlichen Produktion von Kazatomprom einnimmt und damit schätzungsweise 5 Prozent des globalen Angebots vom Markt nimmt. Peter Bacchus ist der Ansicht, dass Uran „strukturell falsch bewertet“ sei und einen enormen Wertzuwachs erleben würde, sobald große Kernkraftwerke erkennen würden, dass sie neues Angebot sichern müssen.

Wie Sie wissen, plant Kazatomprom im dritten Quartal seinen eigenen Börsengang. Wie mehrfach erwähnt, liegt es auf der Hand, dass der weltgrößte Uranproduzent vor diesem Hintergrund alles in seiner Macht stehende unternehmen wird, um das Angebot am Spotmarkt zu verknappen und die Preise nach oben zu treiben. Obwohl das Geschäftsmodell von Yellow Cake für Londoner Investoren etwas völlig Neues ist, kennen wir dieselbe Strategie von der in Toronto notierten Uranium Participation Corp., die ihren Anteilseignern die Möglichkeit bietet, von steigenden Uranpreisen zu profitieren. Natürlich stellt sich die Frage, warum Kazatomprom bereit ist, fast ein Viertel seiner Jahresproduktion zu einem Discount von 7% auf den ohnehin absurd tiefen Uranpreis abzugeben. Die Antwort: Mit diesem cleveren Schachzug platziert das Unternehmen eine große Menge Uran in sichere Hände, die ansonsten im Spotmarkt gelandet wäre.

Viertens: Der einzige ETF auf den Uransektor, der Global X Uranium (URA) gab vor einigen Monaten bekannt, dass sich die Struktur des ETF ändern soll. Am Ende soll sich der Fonds nicht nur an reinen Uran-Unternehmen beteiligen, sondern auch an Unternehmen, die generell mit Kernkraft zu tun haben. Nun ist die neue Zusammensetzung bekannt geworden. Neu dabei sind etwa Schwergewichte wie Rio Tinto, BHP Billiton, Mitsubishi Heavy, Hyundai Engineering, Sumitomo und Barrick Gold. Sehr verwunderlich ist, dass sogar kleinere Unternehmen wie Ecobalt Solutions (Kobalt-Projekt in Idaho) neu mit hereingenommen wurden, die mit Uran nicht das Geringste zu tun haben.

Das bedeutet: Die Neuzusammensetzung des URA-ETFs, mit circa 380 Millionen Dollar in Vermögenswerten, resultiert in umfangreichen Umschichtungsmaßnahmen. Da die genannten Schwergewichte, die neu aufgenommen werden, durchschnittlich zu jeweils 4-5% gewichtet sind, ist der ETF gezwungen, seine ursprünglichen Positionen entsprechend zu reduzieren, um die prozentuale Gewichtung neu auszurichten. Die Hauptphase dieser Umschichtungsaktionen konnte im Februar und März beobachtet werden, als zahlreiche Uranwerte unvermittelt unter Verkaufsdruck gerieten und entsprechend im Kurs einbrachen. Das bedeutet im Umkehrschluss: Wäre es nicht zu diesen (gezwungenen) Verkäufen gekommen, würden die Uranaktien zum jetzigen Zeitpunkt bereits deutlich höher notieren.

Da die künftig beabsichtigte Neuzusammensetzung noch nicht erreicht ist, könnte es zu weiteren Turbulenzen in den Uranwerten kommen. Allerdings ist davon auszugehen, dass der Großteil dieser Umschichtungen marktschonend via Blocktrades an große institutionelle Investoren vonstattengeht.

Die Folge dieser Neuausrichtung des URAs ist nun, dass die Uranproduzenten und Explorer, die am stärksten von einer Uranpreiswende profitieren, im Uran-ETF unterrepräsentiert sind. Damit besitzt der URA leider nicht mehr denselben Hebel, über den er noch verfügte, als ausschließlich auf Uran fokussierte Unternehmen enthalten waren.

Fünftens: Die Angebotszerstörung im Uran setzt sich unerbittlich fort. Wie am 5. Juni bekannt wurde, muss die Tochter von Rio Tinto, Energy Resources of Australia, seine Abbau- und Verarbeitungsaktivitäten im Ranger Projektgebiet bis Januar 2021 einstellen, die endgültige Sanierung soll bis Januar 2026 abgeschlossen sein. Das Unternehmen ist einer der größten Uranproduzenten des Landes und Australiens längste kontinuierlich betriebene Uranmine.

Im Ranger-Gebiet wird seit mehr als drei Jahrzehnten Uran abgebaut, wobei mehr als 125.000 Tonnen Uranoxid produziert wurden.

Uranpreis reagiert: Darum sollten Sie keine Zeit verlieren!

Wir sehen mehrere signifikante Katalysatoren, die über dem Uranmarkt schweben. Zum Neustart der McArthur River Mine von Cameco und vor dem Hintergrund des Kazatomprom IPOs müssen sich die Uranpreise schnell nach oben bewegen. Viele Marktbeobachter gehen jedoch davon aus, dass Cameco die Stilllegung der weltgrößten Uranmine weiter verlängert und Kasachstan mit weiteren Kürzungen fortfährt. Auch die Umsetzung der US-Petition unter Section 232 wird nun immer wahrscheinlicher, was die in den USA ansässigen Uranunternehmen in eine völlig neue Liga katapultieren würde.

Aufgrund dieser zahlreichen Katalysatoren zeigt sich nun erstmals, was lange Zeit ausblieb: Der Spotpreis reagiert und zieht nach oben. Mit aktuell 23,75 Dollar/Pfund notiert der Preis mehr als 20% über dem Vorjahresniveau. Interessant ist, dass es im Mai 36 Transaktionen über 7,4 Millionen Pfund Uran gab – das dritthöchste Volumen aller Zeiten und mehr als das Doppelte des monatlichen Durchschnitts in 2018.

Unter den Käufern befanden sich sowohl Versorger als auch Produzenten wie Cameco, die Uran zur Erfüllung ihrer langfristigen Verträge kaufen. Doch der entscheidende Punkt ist, dass für 75% des Volumens im Mai Trader und Spekulanten verantwortlich waren. Es ist eine erstaunliche Parallele zum Zeitraum 2005 bis 2007 und zeigt, dass die Versorger – ähnlich wie im vergangenen Uran-Bullenmarkt (Spotpreis von 7,00$/Pfund auf 135$/Pfund) wohl auch diesmal zu spät kommen.

Uranaktien vor Krypto-artigen Kursexplosionen!

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Zur Erinnerung: Im letzten Uranpreiszyklus 2003 bis 2007, stieg die schlechteste Uranaktie um das 20-fache. Die beste Uranaktie, Paladin Energy, explodierte von 1 Cent auf mehr als 10 Dollar, was einer Ver1000-fachung im Kurs entsprach. Das sind Profite, die selbst die unglaublichen Anstiege der Kryptowährungen in den Schatten stellen.

Auch Uran-Developer mit Weltklasse-Projekten, einschließlich das einzige Unternehmen, das in der Lage sein wird, kurzfristig und inmitten des Uran-Bullenmarkts die Produktion aufzunehmen, werden ihr Potenzial abrufen!

 

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Viele Grüße

Ihr Uli Pfauntsch

www.companymaker.de / www.investman.de

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Über den Autor

Chefredakteur CompanyMaker, Spezialgebiet Uran, Gold, Silber, Minenwerte, Öl & Gas, Wachstum.

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