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Notenbank warnt erstmals vor „Systemkollaps“!

Seit Ausbruch der Finanzkrise vor mehr als 10 Jahren befinden sich die Notfall-Politik der Notenbanker im permanenten Ausnahmezustand. Mit der Folge, dass die Preisbildung sämtlicher Vermögensklassen bis zur Unkenntlichkeit verzerrt ist. Es ist der bizarre Versuch, mit der Aussetzung der Marktgesetze einen funktionierenden Markt wiederherzustellen. Ein paradoxer Zustand, der bis heute andauert.

Ohne es zu ahnen, hat die Fed mit der Verschmelzung von Aktienmarkt mit der breiteren US-Wirtschaft ein Frankenstein-Monster geschaffen. Nun können die Notenbanker letztlich nie mehr zulassen, dass die Zinsen steigen, da sich Unternehmen massiv mit billigem Geld verschuldet haben, um eigene Aktien zurückzukaufen. Über die letzten zehn Jahre beliefen sich die Aktienrückkäufe auf mehr als drei Billionen Dollar, der maßgebliche Treiber der Aktienmärkte. Machen wir uns nichts vor – angesichts einer Gesamtverschuldung (Staat, Unternehmen, private Haushalte) von aktuell mehr als 74 Billionen Dollar würden steigende Zinskosten die monströse Schuldenblase umgehend zum Platzen bringen und einen chaotischen Crash auslösen.

Der Markt ist vergleichbar zu einem Junkie, der nun seit mehr als zehn Jahren am Heroin hängt und mehr und mehr Stoff benötigt, um denselben Rauschzustand herbeizuführen. Die letzten beiden Male, als die Fed die Zinsen um jeweils 25 Basispunkte senkte, fielen die Aktien sogar, weil der Markt „enttäuscht“ war, dass die Senkung nicht noch stärker ausfiel. Es spielt keine Rolle, wie billig das Geld ist, das die Märkte flutet – es ist niemals genug, um den gewünschten Effekt zu erzielen.

Doch gerade als die Fed mit ihren Zinssenkungen pausierte, verabreichte sie dem Markt eine Extra-Dosis – sie pumpt monatlich aktiv 60 Milliarden Dollar (720 Milliarden Dollar auf Jahresbasis) in die eingefrorenen Repo-Märkte.

Gleichzeitig sehen wir, dass sich die wirtschaftliche Dynamik abschwächt. Einzelhandelsumsätze, Auftragseingänge, Einkaufsmanager-Index, Industrieproduktion und die Erwartung der CEOs, alles schwächt sich deutlich ab. Wir können jedoch nicht ignorieren, dass die US-Aktienmärkte neue Rekordhochs erreichten. Wie kann es sein, dass sich die Kurse völlig entgegengesetzt zu den Fundamentals entwickeln?

Es liegt auf der Hand, dass die frisch gedruckten 720 Milliarden Dollar die Märkte kurzfristig auf „Steroide“ gesetzt haben. Die Fed kauft ausschließlich T-Bills, also kurzfristige US-Staatsanleihen. Diese gehen künstlich im Wert nach oben und die Zinsen am kurzen Ende sinken. Niedrige Renditen bedeuten niedrige Zinssätze und damit grünes Licht für die US-Unternehmen, ihre Aktienrückkäufe fortzusetzen.

In dieser irrationalen Phase, in der die Bewertungen künstlich aufgebläht werden, ist es nicht ungewöhnlich, dass wirtschaftliche Grundlagen und Vermögenspreise voneinander abkoppeln. Tatsache ist, dass diese Entwicklung nicht nachhaltig sein kann und die Menschen geschockt sein werden, wenn sie in der Realität zurück sind.

Notenbank warnt erstmals vor „System-Kollaps“!

Notenbanker, Regierungen und große Finanzinstitutionen nehmen gewöhnlich davon Abstand, einen negativen Ausblick für die Wirtschaft oder gar eine Rezession zu skizzieren. Zu groß ist die Angst, eine „selbsterfüllende Prophezeiung“ auszulösen. Nämlich dann, wenn die Menschen panikartig Aktien verkaufen und ihre Banken stürmen, was zu einem Teufelskreislauf aus Einbrüchen und Verlusten führt.

Deshalb sind diese Institutionen (und die Mainstream-Finanzmedien) in der Regel optimistisch, ganz gleich, was tatsächlich passiert. Doch möglicherweise sehen Notenbanker intern die Lage realistischer als sie es nach außen kommunizieren.

Für Aufregung sorgte jüngst ein Artikel, der von der Niederländischen Zentralbank (DNB) veröffentlicht wurde. Viele waren schockiert von der Behauptung, „wenn das System zusammenbricht, kann der Goldbestand als Grundlage dienen, um es wieder aufzubauen. Gold stärkt das Vertrauen in die Stabilität der Zentralbankbilanz und schafft ein Gefühl der Sicherheit. “

Aufhorchen lässt, dass eine Notenbank als Teil des internationalen Bankensystems die Worte „wenn das System zusammenbricht“ verwendet. Ein alarmierendes Signal, dass die Niederländische Notenbank dieses Szenario für möglich hält.

Ebenfalls „verdächtig“ ist, dass die DNB nun mehr als ein Drittel ihres Goldes vorübergehend in eine militärische Einrichtung verlegt. Dies wäre ein sinnvoller Schritt im Vorfeld einer großen Finanzkrise. Und es ist nicht die einzige Zentralbank, die es eilig hat, ihr Gold in Sicherheit zu bringen.

So hat auch die Bundesbank einen Großteil ihrer Goldbestände vorzeitig ins eigene Land zurückgeholt. Inzwischen lagern 50,6% in Frankfurt, 36,6% in New York und 12,8% in London. Ursprüngliches Ziel war, dass bis 2020 mehr als die Hälfte des Goldes in Frankfurt lagern sollte.

Es scheint, als würden weitere Regierungen auf der Möglichkeit eines „Monetären Resets“ aufbauen, wie ihn die Niederländische Zentralbank ins Spiel brachte. So haben Zentralbanken, allen voran China und Russland, ihre Goldbestände über die letzten Jahre so massiv aufgestockt wie seit den 1970er Jahren nicht mehr. Und in 2015 wurde in den USA ein Gesetz erlassen, welches Texas erlaubt, seine Goldbestände aus New York ausliefern zu lassen.

Fazit

Wenn das System auf den Zusammenbruch zusteuert, sollten Sie besser nicht glauben, dass Sie von den Zentralbanken, Ihrer Regierung oder Institutionen wie dem Internationalen Währungsfonds rechtzeitig gewarnt werden, um ihre Währungsbestände noch in aller Ruhe in Sachwerte wie Aktien, Gold oder Immobilien umzuschichten.

Achten Sie stattdessen darauf, wie Zentralbanken selbst handeln. Diese holen ihr Gold zurück, beziehungsweise stocken die Bestände auf und diversifizieren ihre Dollar-Abhängigkeit. 

Machen Sie es den Notenbankern nach. Setzen Sie auf physisches Gold. Nur Gold ist wahres Geld. Während in der Geschichte noch jede Papierwährung früher oder später gescheitert ist, hat Gold über die letzten 5.000 Jahre jede Krise überdauert. Es ist ein einzigartiger Vermögenswert, der unverwüstlich, teilbar und leicht zu transportieren ist.

Nutzen Sie die historisch günstigen Bewertungen zum Kauf von Goldaktien. Steigt etwa Gold um 10%, kann die durchschnittliche Goldaktie leicht um 50% oder 60% zulegen. Diesen Hebel gilt es zu nutzen.

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Viele Grüße

Ihr Uli Pfauntsch

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Über den Autor

Chefredakteur CompanyMaker, Spezialgebiet Uran, Gold, Silber, Minenwerte, Öl & Gas, Wachstum.

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