Sehr geehrte Leserinnen und Leser!
Während der G20-Gipfel auf globaler Ebene wenig neue Erkenntnisse brachte, dürften auf Bundesebene die Alarmglocken klingeln. Es wurde deutlich, dass die Freiheit Deutschlands nicht am Hindukusch, sondern zunächst mal in den Wohnvierteln von Hamburg und Berlin verteidigt werden muss. Es kann nicht sein, dass marodierende Linksextremisten, für die Eigentumsrechte die Ausgeburt allen Bösen des verhassten Kapitalismus sind, durch die Straßen ziehen, Autos unbescholtener Bürger abfackeln, Häuser und Läden beschädigen und ausrauben und am Ende weitgehend unbehelligt davonkommen. Der Staat erkennt jetzt hoffentlich, dass er jahrelang auf dem linken Auge blind war und legt eine glaubwürdige und schnelle 180-Grad-Wende hin. Unbegreiflich, wie zum Beispiel immer wieder die umliegenden Neubauten der von Linksextremisten besetzten Rigaer Straße 94 in Berlin mit Steinen und Farbbeuteln angegriffen werden. Wir waren zufällig am Tag nach den letzten Attacken in Berlin vor Ort und haben uns das Ganze aus der Nähe angeschaut. Dort wurden ebenfalls Autos angezündet (unter anderem ein Ford Fiesta = „Bonzenauto“?), sowie die Scheiben einer neuen Wohnanlage schwer beschädigt bzw. eingeworfen (u.a. die eines Kinderzimmers!).
Die rot-rot-grüne Regierung behandelt diese Kriminellen, die mit den Angriffen auf ganz normale Bürger, welche diese in ihrem Viertel als „Eindringlinge“ und „Gentrifizierer“ sehen, nach wie vor mit Samthandschuhen und glaubt zum Teil das Märchen der selbst ernannten „Kiezromantiker“, dass „der Kapitalismus“ schuld sei, dass ihre versiffte Wohngegend nun rundum erneuert wird und diese nun ebenfalls von der Räumung ihrer heruntergekommenen Gebäude bedroht sind. Das Gute an den Vorkommnissen in Hamburg ist vielleicht, dass immer mehr Menschen auf die irren Widersprüche dieser Leute aufmerksam werden. So meinte der Sprecher der „Roten Flora“, Andreas Beuth, allen Ernstes, dass er Sachbeschädigungen und solche Aktionen gut finde, aber doch nicht in „seinem Viertel“.
Damit steht und fällt die linke Ideologie: Gegen „Kapitalismus“, was nichts anderes als Marktwirtschaft bedeutet, zu sein, und die ihn zugrundeliegenden Eigentumsrechte „bekämpfen“, aber gleichzeitig sich dagegen verwehren, wenn das eigene Umfeld (und Eigentum) ebenfalls angegriffen wird, ist völlig schizophren. Man kann nicht glaubhaft für den Weltfrieden demonstrieren und gleichzeitig in einer Gewaltorgie unbescholtene Bürger und Polizisten attackieren. Man kann nicht Menschenrechte einfordern, aber gleichzeitig zwei der wichtigsten Menschenrechte, das Eigentumsrecht und das Recht eines jeden Menschen auf körperliche Unversehrtheit, welche durch das Gewaltmonopol des Staates geschützt sind, niedertrampeln. Ein österreichischer Kommentator meinte: „Ihr seid ganz starke Männer und sitzt nach den Demos brav und lieb zu Hause bei Mutti und Vati, die Euch Euer asoziales Leben finanzieren. Ihr demonstriert gegen den Staat und lebt wie die Maden im Speck auf Kosten der Allgemeinheit und der Sozialhilfe. Eure Legitimation leitet Ihr von Eurer linken Ideologie ab, mit Euren drogenverseuchten Gehirnzellen könnt Ihr aber das Wort „Ideologie“ ja nicht einmal mehr buchstabieren. Zusammenfassend: Ihr seid ganz kleine, feige, dumme Schläger. Ihr seid liederliche Heuchler, asoziale Taugenichtse. Ihr seid eine Schande für die Gesellschaft und Eure Eltern. Eure geistigen und körperlichen Defizite versucht Ihr mit Molotov-Cocktails zu kompensieren. Kurzum: Eure eigentliche Heimat ist die geschlossene Anstalt und dort gehört Ihr hin! Dem ist nichts hinzuzufügen. Ein Leuchtturm in diesen Tagen war die von uns sonst häufig kritisch gesehene Springer-Presse, die nicht nur aktiv zur Verbrecherjagd blies
(Link: http://m.bild.de/news/inland/g20-gipfel/wer-kennt-diese-verbrecher-52493328.bildMobile.html?wtmc=fb.shr ), sondern durch Attila Albert auch ein Plädoyer für die Marktwirtschaft/Kapitalismus veröffentlichte, welches wir nur unterschreiben: http://m.bild.de/politik/inland/g20-gipfel/attila-alberts-statement-zum-g20-gipfel-52465688.bildMobile.html
Kann man irgendwo in Hamburg auch für den Kapitalismus demonstrieren? Keine Gesellschaftsordnung hat nämlich die Welt so verbessert, mehr Menschen aus der Armut geholt und zu Bildung und Chancen verholfen, die Lebensqualität und individuelle Freiheit erhöht und gleichzeitig Lernfähigkeit gezeigt.
Wie es um Menschenrechte, Pressefreiheit, Umwelt- und Tierschutz bestellt ist, kann man sich vergleichsweise in den historischen und aktuellen Varianten von Feudalismus (z. B. Saudi Arabien, Vereinigte Arabische Emirate) oder Sozialismus (z. B. Nordkorea, China) anschauen. Die „Kapitalismus-Gegner“, die über ein funktionierendes Transportsystem in eine Stadt mit besseren Lebensqualität anreisen, von ihren iPhones aus über Facebook und Twitter kommunizieren, weder für Lebensmittel noch Wasser anstehen müssen oder sich vor dem Staat fürchten, sondern im Gegenteil alles von Meinungsfreiheit bis Rechtsstaat für sich beanspruchen und noch wohlwollende Presse erhalten, sind eher ein Beleg dafür, wie gut dieses System selbst für diejenigen ist, die behaupten, es abzulehnen.
Auch hier stelle man sich derartige Aktionen einfach mal in Riad oder Peking vor. Wenn, braucht die Welt mehr Kapitalismus.
Was brachte der G20-Gipfel aus Anleger- und Rohstoffsicht?
Aus Anlegersicht brachte der Gipfel wenig durchschlagende Erkenntnisse. Wenn dann gab es die Bestätigung, dass die USA unter Trump an der fossilen Energiegewinnung festhalten werden. Kein Wunder, sind in den letzten 10 Jahren doch vornehmlich in der Schieferöl– und Gasgewinnung massiv neue Arbeitsplätze entstanden, die vornehmlich der Trump-Wählerschicht angehören dürften. Wir rechnen weiterhin damit, dass vor allem die Kernenergie, die man als saubere Energie vermarktet, eine Renaissance erleben wird. Darauf wetten wir bekanntlich seit dem Wahlsieg Trumps mit der “Trump-Aktie“ Uranium Energy (mehr dazu im Börsenbrief www.rohstoffraketen.de ), wo der frühere US-Energieminister Spencer Abraham als Aufsichtsratschef fungiert und der frühere, texanische Gouverneur Rick Perry, welcher seitdem ebenfalls eng mit Uranium Energy verbunden ist, nun Staatssekretär im Energieministerium von Donald Trump ist. Ein sehenswerter Videolink zu Uran und Politik findet sich auf der Homepage von Uranium Energy unter folgendem Link:
http://www.uraniumenergy.com/featured-video/
Geopolitisch brachte uns auf dem G20-Gipfel das „Feuerpause-Abkommen“ der Russen mit den USA ins Grübeln: Wenn die USA und Russland auf dem G20-Gipfel eine Feuerpause in Syrien vereinbaren können, und diese auch eingehalten wird, kämpfen dann in Syrien etwa die USA und Russland gegeneinander? War nicht die eine Kriegspartei „Syrien“ und die andere der „Islamische Staat“ bzw. „gemäßigte Rebellen“? Spricht Russland logischerweise für Assad und Kriegspartei Syrien, müssen die Amis ja dann für den Islamischen Staat sprechen. Wie können die USA aber dann im Irak just gegen diesen Islamischen Staat „kämpfen“, wenn es doch so leicht ist, für diesen eine Feuerpause auszuhandeln? Und wenn dies so wäre, ist der Islamische Staat dann eine Aufzucht der Amerikaner und Saudis? Und warum schiebt man jetzt Katar die Terrorfinanzierung in die Schuhe? Machen diese mit den „falschen Terroristen“ (schiitischer Iran) zu viele Geschäfte (größtes Erdgasfeld der Welt zusammen entwickeln)? Fragen über Fragen…
Selbst wenn die offensichtlichen Lügen, die man uns über den Syrien– und Irakkrieg erzählt, so langsam offenbar werden, ändern können wir sehr wahrscheinlich ohnehin wenig. Wahrscheinlich fragt man sich in Washington, warum der Ölpreis trotz Dauerkrieg in diesen Ölregionen nicht deutlich anzieht.
Denn nicht nur die Saudis, sondern vor allem die Amerikanische Shale-Oil- & Gas-Industrie bräuchte langsam steigende Preise, um nicht in erhebliche Schwierigkeiten zu geraten. Im zweiten Teil erfahren Sie an einem konkreten Beispiel, wie die Schieferölblase bald platzen könnte und welcher ETF dann steigt, wenn die Preise der Schuldpapiere (High Yield Bonds) der Shale-Betreiber sinken.
Ihr Sascha Opel, Chefredakteur
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