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Maritime Resources: Eine (noch) unentdeckte Perle am Goldmarkt!

Maritime Resources ist eine der noch unentdeckten Perlen im Goldmarkt. Schon 2021 wollen die Kanadier die erste Goldmine bauen. Hinter dem Unternehmen stecken erfahrene Vermögensverwalter und ein namhaftes Management. Mutige Anleger könnten hier ganz früh mit dabei sein.

Es gibt noch unentdeckte Goldperlen!

Die Corona-Pandemie stellt die Weltwirtschaft derzeit auf den Kopf. Und auch der Goldmarkt ist in Bewegung geraten, der Goldpreis notiert erstmals seit 2011 wieder über der Marke von 1.800 US-Dollar je Unze. Immer mehr Anleger setzen zur Absicherung auf Gold-ETF oder investieren direkt in Goldaktien. 2019 konnten vor allem die Papiere von Goldproduzenten wie Barrick, Newmont oder Kinross zulegen. Doch jetzt ist die Zeit für die zweite Reihe gekommen. Das sind jene Rohstoffunternehmen, die ihre Vorkommen schon weit entwickelt haben und bald selbst in Produktion gehen möchten. Doch möglicherweise werden sie von den großen Konzerne vorher übernommen. Zu dieser Spezies zählt auch die noch weithin unbekannte Maritime Resources (0,12 CAD; CA5735U1021).

Namhafte Asset-Manager bereits dabei

Mit der Goldsuche im Meer hat Maritime Resources trotz des vielsagenden Namens nichts zu tun. Die Firma ist vielmehr recht bodenständig. Und das hat auch schon erfahrene Investoren angelockt. So gehören bekannte Vermögensverwalter trotz eines Börsenwerts von gerade einmal 25 Mio. Euro schon zum Aktionariat. Dazu gehören Sprott Capital Partners (12,3%) oder EDE Asset Management (4,0%). Und das hat seinen Grund: Maritime Resources hat sich nämlich mit Hammerdown ein historische Mine geschnappt, die schon auf absehbare Zeit in Produktion gehen kann. Noch dazu liegt die Mine nicht irgendwo in einem politisch instabilen Land in Afrika, sondern mitten in einem etablierten Mining-Distrikt tief im Osten Kanadas in der Provinz Neufundland.

Hammerdown Gold-Truck

Hohe Goldgrade, etablierter Produktionsplan!

Und Maritime Resources hat noch ein großes Plus auf dem Konto: Denn auf Hammerdown wurde bereits in den Jahren 2000 bis 2004 erfolgreich Gold abgebaut. Die im Spätsommer 2017 von Alamos Gold übernommene Richmont Mines förderte hier insgesamt 143. Unzen Gold, dass auf einen extrem hohen Durchschnittsgehalt von 15,83 Gramm Gold je Tonne Gestein kam. So ein historisches Bergwerk hat aber noch weitere große Vorteile. Denn die Geologen und Minen-Ingenieure von Maritime können auf die alten Daten zugreifen. Sie wissen, wo im Gestein Gold abgebaut und auf welche Weise es verarbeitet wurde. Das klingt sehr technisch, aber genau das spart viel Zeit und Geld. Die Hammerdown-Mine wurde 2004 übrigens wegen der damals niedrigen Goldpreise geschlossen, für eine Unze musste man in dieser Zeit nicht einmal 400 US-Dollar bezahlen! Wie lukrativ das Geschäft heute ist, zeigt der Blick auf den aktuellen Goldpreis, denn der liegt bei über 1.800 Dollar!

Zum Abbau bereit

Verarbeitet wurde das Gestein damals von der Firma Rambler Metals, die ganz in der Nähe eine Nugget Pond-Mühle betreibt. Das Maritime-Management hat schon Nägel mit Köpfen gemacht und befindet sich mit dem Unternehmen bereits im Gespräch, um bald wieder goldhaltiges Gestein liefern zu können. Doch wie viel Gold kann man aus dem Hammerdown-Projekt überhaupt noch herausholen?

Wie viel Gold steckt in Hammerdown?

Um diese Frage zu beantworten, hat das Unternehmen jede Menge exploriert und im Februar dieses Jahres eine sogenannte Ressourcenschätzung veröffentlicht (siehe Tabelle unten): Dieser Report zeigt, wie viel abbaubares Gold zuum jetzigen Stand im Gestein steckt. Und laut diesem von einem unabhängigen Gutachter verfassten Bericht sind es insgesamt 368.000 Unzen Gold in der höherwertigen Kategorie Measured & Indicated. Hinzu kommt, dass man zudem über eine inferred-Ressource verfügt. Diese beträgt aktuell 206.200 Unzen Gold. Hier muss noch weiter gebohrt werden, um eine höhere Sicherheit zu gewinnen, dass ein wirtschaftlicher Abbau möglich ist. Geschieht dies, kann in der Zukunft, wiederum bestätigt durch unabhängige Gutachter, diese inferred-Resource teilweise oder ganz der höherwertigen „M&I-Ressource“ zugeschlagen werden. Daneben exploriert Maritime natürlich fortlaufend weiter. Insgesamt ist die Liegenschaft 98 Quadratkilometer groß. Hier bleibt also genug Raum für eine Vergrößerung des Vorkommens.

Wirtschaftlichkeitsrechnung liegt bereits vor

Eine Ressourcenschätzung ist der erste Schritt zum Betrieb einer Goldmine. Der zweite große Schritt ist eine Wirtschaftlichkeitsrechnung, eine sogenannte Preliminary Economic Assessment, kurz PEA genannt. Sie gibt einen ersten Einblick in ein mögliches Minen-Szenario. Und auch diesen Schritt hat Maritime bereits gemacht. Demnach strebt man einen kombinierten Abbau im Tagebau und im Untergrund an, die Verarbeitung würde dann in der Mühle von Rambler Metals erfolgen. Laut der PEA aus diesem Jahr ist ein Abbau von insgesamt 521.900 Unzen Gold über neun Jahre möglich (Siehe Graphik unten).  Anfangen würde man mit 60.000 Unzen Gold im ersten Jahr und eine durchschnittlichen Goldgrad von rund 8 g/t. In den ersten fünf Jahren ergäbe sich eine durchschnittliche Produktion von 69.500 Unzen Gold, das entsprciht einem Wert von aktuell rund 119 MIo. US-Dollar pro Jahr. Bei dieser Zahl bekommt auch ein Privatanleger eine Idee davon, warum etablierte Vermögensverwalter so frühzeitig in einen Penny Stock einsteigen. Denn allein der Jahresumsatz würde den aktuellen Börsenwert um mehr als das vierfache übersteigen.

Niedrige Investitionen, gute Infrastruktur

Wer allerdings Geld verdienen will, muss zunächst investieren. Das ist auch bei Hammerdown nicht anders. Doch nun kommt noch ein dickes Plus von Maritime Resources ins Spiel, denn die Investitionskosten lägen bei lediglich 57,2 Mio. US-Dollar. Laut der PEA bräuchte man bei einem Goldpreis von 1.500 US-Dollar nur 1,3 Jahre, um die Investitionen wieder hereinzuspielen. Das sind gerade einmal 15 Monate. Danach wird dann richtig Geld verdient. Der IRR läge in diesem Szenario bei stolzen 65,1%. Die niedrigen Investitionskosten sind auch wegen der gute Lage und Infrastruktur möglich. Hammerdown befindet sich nur wenige Kilometer von den Städten King’s Point (5km) und Springdale (15km) im etablierten Baie Verte-Mining-Distrikt in Neufundland. Ein Highway führt direkt über die Liegenschaft, auch der Zugang zu Strom ist vorhanden. Zudem befinden sich viele andere Bergwerke in der Nähe und die Provinzregierung fördert den Bergbau. Bis 2030 sollen in Neufundland fünf neue Minen entstehen. Dabei ist der Genehmigungsprozess besonders bei historischen Minen einfach, denn hier wird keine unberührter Naturraum verändert.

Selbst bauen oder wird das Unternehmen aufgekauft?

Für die Aktie von Maritime Resources (0,12 CAD, CA5735U1021) spricht das starke Aktionariat mit namhaften Vermögensverwaltern, ein erfahrenes Management, die gute Infrastruktur und der hohe Fortschritt des Goldprojekts Hammerdown. Schon 2021 will man mit dem Minenbau beginnen! Hinzu kommt, dass man hier mit niedrigen Kosten von unter 1.000 Dollar je Unze dank hoher Goldgrade arbeiten kann. Aktuell kommt Maritime auf einen Börsenwert von 38,4 Mio. CAD, man hat 3,5 Mio. CAD auf dem Konto und ist schuldenfrei. Aufgrund der attraktiven Kennzahlen sollte mittelfristig die Finanzierung des Minenbaus zu stemmen sein. Doch wer weiß, ob sich bis dahin nicht ein Goldproduzent die Mine einverleibt und Maritime übernimmt.

Analysten sehen Chance auf Verdoppler

Die Analysten von iA Securities sind jedenfalls optimistisch. Ihr Kursziel steht bei 0,25 CAD. Und ihr Fazit lautet: „Undervalued and under the radar!“ Die Aktie von Maritime Resources ist aktuell nur in Kanada (Kürzel: MAE) handelbar, ein Listing in Deutschland ist geplant. Einen guten Überblick zum Unternehmen erhalten Anleger in der Video-Präsentation mit CEO Garett Macdonald (siehe unten).

Yotube-Video embedden: https://www.youtube.com/watch?v=UVvo_YwseNU&feature=emb_logo

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