Sehr geehrte Leserinnen und Leser!
Ein treuer Leser (Beruf: Richter) schreibt uns: „Was wir erleben, ist ein Staatsversagen, welches ich noch vor 18 Monaten für unmöglich gehalten hätte! Deutschland agiert wie ein Dritte-Welt-Land und erstickt in dummdämlich lebensfremder Bürokratie. Kein Land der Welt hätte so einen Typen (Anm. d. Redaktion: gemeint ist der potenzielle Attentäter von Berlin), egal, ob er es nun war oder nicht, bei sich behalten! Einen amtsbekannten Gefährder und Brandstifter. Das ist eine Bankrotterklärung der Politik! Was bleibt? Ein Gefühl der Hilflosigkeit, des Ausgeliefertseins – und bittere Wut!“
Kaum ein Satz hat 2016 so ausgedient wie „politische Börsen haben kurze Beine“. Wie schon das ganze Jahr an den Börsen politisch geprägt war, wie kaum ein Jahr zuvor (Brexit, US-Wahl, Italien-Referendum, Terror in Europa), werden uns die langen politischen Beine auch 2017 verfolgen.
In Deutschland können wir uns auf einen hochbrisanten Wahlkampf 2017 einstellen. Das Land ist in der Migrationspolitik nach Berlin gespaltener denn und wird bis zur Wahl eine ähnliche Polarisierung erfahren, wie die USA im jüngsten Wahlkampf.
Politiker haben in den letzten Jahren nach jedem islamistischen Attentat und Mord, egal ob es sich um die verheerenden Anschläge von Paris, Nizza, Brüssel oder nun eben Berlin handelt, zu beschwichtigen versucht. Niemand wagte die Wahrheit zu sagen. Hier bei uns bekommen Sie Klartext!
Wir befinden uns inzwischen in einem Krieg, den wir nicht wollen. Das Attentat von Berlin, mit seinen bislang 12 Toten, ist eine weitere Kriegshandlung, die Islamisten an uns verüben. Sie tragen ihren Dschihad, ihren irren „heiligen Krieg“ zu uns. Ob wir wollen oder nicht. Ich musste vor über 20 Jahren als junger Reserveoffizier der Bundeswehr einige Vorträge zu den damaligen islamistischen Terrorgruppen halten, von denen sich die meisten aus der ägyptischen Muslimbruderschaft heraus entwickelt haben.
Die perfide Kriegsführung, die damals im Nahen Osten und Israel herrschte, hält nun in Europa Einzug. Man muss mit dem Schlimmsten rechnen, wenn man bedenkt, dass dank Merkels unkontrollierter Grenzöffnung vermutlich tausende potenzielle Schläfer und Kämpfer bereits ohne geklärte Identität in Deutschland und dem Rest Europas untergetaucht sind. Eine weitere Prognose lautet daher:
Kaum jemand wird künftig noch sagen können: Islamismus interessiert mich nicht.
Denn: Umgekehrt interessiert sich der Islamistische Terror leider sehr wohl für uns.
Wir sind die Ungläubigen, die man mit Feuer und Schwert unterwerfen muss. Wegducken hilft da nicht. Diese Kriegserklärung trifft auch diejenigen, die dachten, sie könnten schön unpolitisch bleiben. Unser aller Lebensgefühl von Sicherheit wird sich für immer verändern. Man muss nur nach Israel reisen, um zu erahnen, was auf uns zukommt, wenn Islamisten hier weiterhin unkontrolliert und unerkannt mit dem Flüchtlingsstrom einreisen. „Wer Kalkutta retten will, indem er halb Kalkutta zu sich aufnimmt, wird selbst wie Kalkutta“, sagte einst der große Weltenerklärer Peter Scholl-Latour. Das Gleiche gilt natürlich für Syrien. Wer halb Syrien aufnimmt, wird selbst wie Syrien. Nicht jeder ist dort vor dem IS geflohen, nicht jeder war vor Assad verfolgt. Es sind eben auch viele IS-Sympathisanten und Assad-Anhänger hier gelandet und damit sind die dortigen Konfliktparteien schon im Land.
Die Erkenntnis, dass der militante Islam uns den Krieg erklärt hat, ist bei mir aufgrund der Studien zu Bundeswehrzeiten schon lange angekommen. „Angst“ (wie es die Bild gestern fett vom Titel prangern lies), das war schon damals den Handelnden im Libanon, Ägypten oder Israel klar, ist dabei jedoch ein denkbar schlechter Ratgeber. Wir, die wir diesen Krieg im eigenen Land gegen unsere Freiheit niemals wollten, müssen uns notgedrungen verteidigen, wenn wir diese Freiheit nicht endgültig verlieren wollen. Leider habe ich aufgrund der planlosen Reaktion unserer Politiker, der Sicherheitsorgane, aber auch angesichts der blauäugigen Mainstreampresse erhebliche Bedenken, dass dies zügig gelingen kann. So lange verharmlost und relativiert wird („es ist wahrscheinlicher bei einem Autounfall zu sterben, als bei einem Attentat“), wird man an die Wurzel des Übels, den Islamismus, nicht vorstoßen und diesen isolieren. Deutsche Terrorexperten würden diesbezüglich in Israel nicht einmal die Lizenz für die Eröffnung einer Pommesbude erhalten.
Fakt ist, dass man für einen LKW-Raub kein bekannter Islamist und Profiterrorist sein muss, wie uns der potenzielle Attentäter nun verkauft wird. Dies kann JEDER noch so unbekannte Islamist, selbst mit Blitzradikalisierung, jederzeit tun. Es kann sich jederzeit erneut irgendein unbekannter Islamist irgendwo in die Luft sprengen. Es kann jederzeit jemand im Zug mit einer Machete um sich schlagen, oder um sich schießen.
Kurzum: Wir sind neuen, dauerhaften Gefahren ausgesetzt und werden weiterhin von Taten erschüttert, die wir ohne die Merkel‘schen Rechtsbrüche des Sommers 2015 nicht hätten.
Eine Regierung, die Hunderttausende unkontrolliert, ohne geklärte Identität ins Land lässt, der zudem bekannt ist, dass sich darunter Straftäter und islamistische Gefährder mit falschen Identitäten befinden, und die dann trotzdem untätig und unfähig bleibt, diese Leute einzusperren oder abzuschieben, gleichzeitig aber eigene Bürger ohne Flucht-, oder Verdunkelungsgefahr wegen unbezahlter GEZ-Gebühren, Steuerhinterziehung oder anderen Gelddelikten, die weder Leib noch Leben gefährden, ins Gefängnis steckt, die hat die Frage, was ihr bei der Strafverfolgung wichtiger ist (das GELD oder der Schutz des LEBENS ihrer Bürger) bereits eindeutig beantwortet und somit das Recht verwirkt, weiter mit Arbeitskraft und Steuergeldern unterstützt zu werden.
Merkels Grenzöffnung war ein historischer Fehler, der uns finanziell und vor allem vom dauerhaft veränderten Lebens– und Sicherheitsgefühl sehr viel teurer zu stehen kommen wird, als die meisten es sich heute vorstellen können. Als wir vor wenigen Wochen in Mexiko waren, sagte uns ein sehr gut vernetzter Amerikaner, dass die Aufnahme der Syrer unser Kriegsbeitrag zur Destabilisierung Assads sein sollte. Wir „stehlen“ ihm das Volk. Kein Volk, keine Herrschaft. Und viele Bürger fühlten sich gut dabei. Endlich konnte Deutschland mal ein freundliches Gesicht zeigen. Mit der Wahl Trumps und dessen mögliche Annäherung an Putin, sowie der Wahrscheinlichkeit, dass Assad dann im Amt bleibt, wäre dieser „Kriegsbeitrag“, dieses freundliche Gesicht, welches kurzerhand das Asylrecht ausgehebelt hat, völlig umsonst gewesen.
Zur Klarstellung: Wir sind für jede Hilfe, die man politisch Verfolgten im Rahmen des Asylrechts gewähren kann. Denn vielleicht werden wir irgendwann wegen unserer Meinung ebenfalls verfolgt, müssen flüchten und sind dann froh, wenn wir in einem anderen Land Asyl bekommen (gerne nach vorherigem Check im Lager!). Nur: Würde das Asylrecht richtig umgesetzt, würden vielleicht ein paar tausend Menschen im Jahr Zuflucht bei uns finden, die auch problemlos zu kontrollieren (und bei erfolgreichem Asylverfahren) zu integrieren wären.
Dass Deutschland Zuwanderung braucht, ist unstrittig. Nur sollten wir uns aussuchen, wer für unsere Gesellschaft qualitativ und dauerhaft von Nutzen ist. Über unkontrollierte Masseneinwanderung durch Beugung des Asylrechts – inklusive aller (islamistischer) Nebenwirkungen – erreichen wir das komplette Gegenteil. Nämlich, dass der Wohlfahrtsstaat sukzessive ausgehöhlt wird. Die aktuelle Praxis spaltet die Gesellschaft und lässt selbst Richter fassungslos zurück.
Gabor Steingart vom Handelsblatt schreibt richtig:
„Angela Merkel empfiehlt sich in dieser Situation nicht als der gute Hirte, der uns auf die höheren Weiden führt, sondern gefällt sich als Großgrundbesitzerin des Gegenwärtigen. Statt Auswegen bietet sie Alternativlosigkeiten. Die Globalisierung schafft Ungleichheit – und wir sollen uns damit abfinden. Der Alltagsterror wird als Teil einer neuen Normalität verkauft. Mit dem in Schwarz-Rot-Gold illuminierten Brandenburger Tor will man uns anhalten, die eigene Ohnmacht als politische Tatsache anzuerkennen. Es gibt keinen äußeren Schutz mehr, nur noch die eigene Tapferkeit. Wer nicht mit seinen Kindern erhobenen Hauptes über den nächstgelegenen Weihnachtsmarkt spaziert, verrät die westlichen Werte. Der Sehnsuchtsort wird erst auf den Status quo geschrumpft und dann dem Erdboden gleichgemacht.
So findet der Anschlag vom Breitscheidplatz seine Fortsetzung auf dem Territorium des Politischen. Die Kanzlerschaft der Angela Merkel wirkt erschöpft. Der schwarze Sattelschlepper räumte mehr ab als nur die Stände mit Mandeln und Lebkuchen.“
Gibt es Lösungsansätze? Ja, aber dafür bräuchte es eine 180-Grad-Wende.
Die Regierung Merkel müsste „das freundliche Gesicht“ (in welches jeder Islamist übrigens gerne schlagen würde), abnehmen und Härte zeigen, sprich, einfach die geltenden Gesetze konsequent anwenden!
Deutschlands und Europas Grenzen wirkungsvoll zu schützen, ist keine Zauberei. Ebenso, wie man herausfiltern kann, wer echter Flüchtling ist (Familien, Jesiden, Christen) und wer eher eine Gefahr darstellt (alleine oder in Gruppen reisende Männer). Migranten in Transitzonen festzuhalten, bei denen Identität, Herkunft, Alter und politischer Background nicht geklärt sind, sind überlebenswichtig, wenn wir nicht eines Tages wie der nahe Osten enden wollen! Die echten Flüchtlinge werden es uns danken, wenn Islamisten und Verbrecher aussortiert werden. Ein britischer Leser kommentierte gestern in einer großen englischen Tageszeitung:
„Die Deutschen scheinen sich wegen des zweiten Weltkrieges unbedingt als Heilige inszenieren zu wollen – und tragen damit fatalerweise einen neuen Krieg mitten in Europas Herz.“
Am überheblichen Deutschen Moralismus, der sich im Gegensatz zu 1914 und 1939 nun im Gutmenschenkostüm zeigt, wird auch dieses Mal die Welt nicht genesen.
Nach dem heutigen politischen Rundumschlag werden wir 2017 dieses Thema nur noch im äußersten Notfall anreißen. Wir sind trotz der gewaltigen Probleme, die ohne Not nun vorhanden sind, grundsätzlich für die weitere Entwicklung optimistisch und hoffen sehr, dass sich das Blatt noch zum Guten wendet, der Staat wieder handlungsfähig wird, die innere Sicherheit hergestellt und eine Spaltung der Gesellschaft und Europas aufgrund von einkehrender Vernunft verhindert werden kann. So dass wir beim nächsten Jahresrückblick hoffentlich wieder friedlicheren Zeiten entgegensehen können. Es steht das Fest der Nächstenliebe an. Vielleicht sollte man in Berlin während der ruhigen Zeit darüber nachdenken, dass damit nicht unbedingt diejenigen gemeint sind, die andere vernichten und unsere freie Gesellschaft ihrer Religionsideologie unterwerfen wollen. Ich wünsche Ihnen ein frohes Weihnachtsfest, beste Gesundheit und für 2017 nur das Allerbeste! Uns wünsche ich bessere Märkte als im zweiten Halbjahr 2016. Es müsste noch nicht einmal das überragende erste Halbjahr wiederholt werden. „Normale Märkte“, ohne heftige Ausschläge wären bereits in Ordnung. Als Leser von www.sicheres-vermoegen.de und www.rohstoffraketen.de, erhalten Sie in Kürze weitere wichtige Infos.
Ihr Sascha Opel, Chefredakteur
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