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Katalonien – Auslöser für die nächste Euro- und Banken-Krise?!

Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

Während die finanziellen, politischen und sozialen Spannungen rund um die Welt in Besorgnis erregender Weise zunehmen, kennen die Aktienmärkte nur eine Richtung – die nach oben. Dass die Lage längst völlig außer Kontrolle geraten ist, zeigt folgende, erstaunliche Statistik: Sollte der S&P 500 auch noch den Oktober mit einer positiven Gesamtbilanz abschließen, wären dies 12 Monate in Folge, die längste Gewinnstrecke in den Daten der Deutschen Bank, die auf die letzten 90 Jahre zurückgeht. Zudem lagen die maximalen ununterbrochenen Rückgänge im S&P 500 in 2017 bislang bei weniger als 2 Prozent. Sollte es in diesem Jahr so weitergehen, bedeutet dies, dass wir in 2017 die geringsten dieser Rückgänge im S&P 500 seit annähernd 100 Jahren gesehen hätten (die Daten von Bloomberg starten ab 1928).

Über die Geschichte ereignen sich Crashs immer dort, wo es die wenigsten erwarten. Von Mark Twain stammt das Zitat: „Nicht das, was du nicht weißt, bringt dich in Schwierigkeiten, sondern das, was du sicher zu wissen glaubst, obwohl es gar nicht wahr ist“.

Wir müssen uns bewusst sein, dass wir uns inmitten des verrücktesten und gefährlichsten Notenbank-Experiments aller Zeiten befinden. Quantitative Easing im Umfang von mehr als 15 Billionen Dollar, negative Zinsen und Notenbank-Bilanzen, die auf 40%, 50% oder sogar 95% des jeweiligen BIPs aufgebläht sind. Wenn Ihnen irgendwer erzählt, wie das Ganze rückabgewickelt werden soll, und dass schon alles gut ausgehen wird, ignorieren Sie ihn!

Die Notenbanker stehen vor zwei Alternativen: Entweder sie beenden ihre Krisen-Ära-Politik und laufen Gefahr, einen deflationären Crash wie in 2008/2009 auszulösen. Oder sie machen weiter so und riskieren, dass die ausufernden Ungleichgewichte ein fatales „Black Swan Event“ hervorrufen.

Die jüngsten Ereignisse in Katalonien zeigen, dass sich insbesondere in der Europäischen Union, einiges an Sprengpotenzial zusammenbraut. Lesen Sie hierzu die ausführliche Einschätzung meines Kollegen, Sascha Opel (SicheresVermoegen.de, Rohstoffrakten.de).

 

Katalonien – Auslöser für die nächste Euro- und Banken-Krise?

Der erneut schwächere Euro, welcher sich an der 1,20 USD-Marke zunächst die Zähne ausgebissen zu haben scheint, sowie eine Wall Street, die sich an einer „Mauer der Angst“ beinahe täglich von einem Hoch zum nächsten emporschleicht, machen Deutsche Aktien in Relation zu historisch sehr teuren US-Aktien und Nullzinsanleihen zweifelsohne wieder sehr interessant. Insbesondere auch deshalb, weil die EZB keinerlei Zeichen erkennen lässt, dass das Nullzinsumfeld schnell verschwinden wird. Alles, was irgendwie Rendite abwirft, bleibt daher aus Sicht von institutionellen Investoren „alternativlos“. Neben Aktien merkt man dies am eindeutigsten am Deutschen Immobilienmarkt. Im letzten Jahr war die Aussicht auf 2017 verhalten optimistisch. In einzelnen Städten wie München war (und ist) die Preisspirale womöglich bereits an einem Ende angelangt und es dürfte in den kommenden Jahren kaum noch zu nennenswerten Preis– und Mietsteigerungen kommen. Ähnliches gilt wohl für Berlin und dort insbesondere für das umfangreiche Luxussegment, welches weitgehend bedient sein dürfte, während die Schaffung günstiger Wohnungen, die dringender benötigt werden würden, durch Gesetze, Regelungen und Vorschriften, welche die Kosten für Bauwillige in die Höhe treiben, erschwert wird.

Doch vielleicht platzt das Deutsche Immobilien– und Aktienwunder ja noch. Wie? Es braucht nur einen „schwarzen Schwan“, der das bisher als unzerstörbar geltende Szenario, nämlich den Fortbestand der EU und des Euro, doch noch gefährdet. Wo könnte dieser „Black Swan“, den man in der Regel ja erst erkennt, wenn er schon längst da ist, herkommen?

Vor ziemlich genau 10 Jahren vermuteten wir in einer damals gestarteten Serie namens „Warnsignale an den Märkten“ den kommenden Gefahrenherd am US-Immobilienmarkt, welcher der Hausse ein Ende bereiten könnte.

Auch die Überhitzungserscheinungen in Spanien, wo sich die Immobilienpreise in den 7 Jahren von 2000 bis 2007 zum Teil um über 100% verteuerten und ein Bauboom sondergleichen herrschte, hatten wir als regionalen Gefahrenherd richtig identifiziert.

Wir sollten weniger als ein Jahr später (leider) Recht behalten und erlebten die Ausbreitung der Finanzkrise als Folge des US-Immobilienbooms, welche mit der Lehman-Pleite beinahe zum Kollaps des Finanzsystems führte. Der damalige Finanzminister Peer Steinbrück meinte damals, man hätte in einen „dunklen Abgrund“ geschaut. Er selbst und Merkel traten Anfang Oktober 2008 vor die Fernsehkameras, um zu verkünden, dass die „Spareinlagen sicher“ seien. Bis dahin hatten hundertsausende Sparer bereits ihre Konten geleert und die Ausgabe von 500-Euro- Scheinen (dies wurde wenige Jahre später erst bekannt) erreichte nie dagewesene Rekordwerte. Mit ihrem Statement sollte der schleichende Bankrun eingedämmt werden, was ja dann auch gelang. Gold und Silber gingen zu dieser Zeit massenweise physisch über die Ladentheken und selbst Großhändler wie ProAurum waren zum Teil leergefegt.

Heute unvorstellbar? Wir haben seit dem gestrigen Referendum in Katalonien und dem dortigen, zum Teil brutalen Vorgehen gegen ganz normale Menschen, die von Ihrem Wahlrecht Gebrauch machen wollten, ein mulmiges Bauchgefühl, welches wir in Worten zu er-klären versuchen.

Zunächst sollte man die Bilder wirken lassen, welche die von der Zentralregierung in Madrid zur Verhinderung des als „illegal“ gebrandmarkten Unabhängigkeitsreferendum, durch heftigste Polizeigewalt verursacht haben. Im Internet gibt es auf Youtube, Twitter oder Facebook zahlreiche Bilder, Videos und Links zu den brutalen Übergriffen auf Bürger, die mit erhobenen Händen, unbewaffnet vor der Polizei standen und die trotzdem brutal niedergeknüppelt wurden. Selbst ältere Frauen wurden nicht verschont. Wer in der ersten Reihe stand, wurde wahllos zusammengeschlagen. Je nach Quellen gab es 700 bis 800 Verletzte. In einigen Städten und Dörfern Kataloniens haben die Bürger die von der Zentralregierung in Madrid gesendete Guardia Zivil friedlich aus ihren Ortschaften vertrieben. Siehe Links auf der letzten Seite dieser Ausgabe!

Warum bereitet uns gerade dieser scheinbar regionale Konflikt Kopfzerbrechen? Und warum könnte sich dar-aus ein „schwarzer Schwan“ entwickeln?

Zunächst einmal muss man den Ist- Zustand, in dem sich die Märkte befinden, richtig analysieren. Die europäischen Aktienmärkte, insbesondere der Deutsche, profitieren seit der historischen „Whatever-it-takes“-Rede von Mario Draghi, der unmissverständlich klar gemacht hat, dass die EZB alles unternehmen wird, um die Eurozone zu erhalten, von einem enormen Kapitalzufluss. Die EZB kauft seitdem den Politikern in den Südstaaten Zeit, um die strukturellen Probleme durch Reformen zu lösen. Arbeitsmarktreformen (meist nach Vorbild der Deutschen Agenda 2010) und viele weitere Reformen (Rentenalter nach oben anpassen etc.), welche zur Stabilisierung der Staatsfinanzen (Überschuldung) beitragen sollen, werden jedoch nur mühsam umgesetzt.

Schwarzer Schwan aus Katalonien?

Diese gekaufte Zeit könnte bei einer Eskalation in Katalonien ablaufen und damit auch ein „Gamechanger“ an den Aktien– und Immobilienmärkten werden. Denn bislang gehen die Märkte davon aus, dass Euro und EU in Stein gemeißelt sind.

Es ist für uns ferner in der Analyse des Ist-Zustandes der Märkte klar, dass der Euro in seiner jetzigen Form für Deutschland zu schwach und für die Südländer zu stark ist. Aus diesem Grund wirkt Deutschland wie ein Magnet für Kapital und Arbeitskräfte innerhalb der EU (und natürlich auch für Armutsmigranten aus aller Welt). Man hat also auf der einen Seite viele reiche Italiener, Spanier oder Griechen, die ihr Vermögen aus Angst vor weiteren Banken-pleiten in ihren Ländern bereits seit Jahren in die vermeintlich sicheren Euroländer des Nordens, insbesondere nach Deutschland, verschieben. Dieses Geld fließt vornehmlich in den Immobilien-sektor, da Deutsche Immobilien im Vergleich zu den Preisen in Südeuropa für diese Käufer-schicht als günstig galten. Dies wiederum kommt daher, dass in Griechenland, Spanien oder Italien, den ehemaligen Vor-Euro-Weichwährungsländern, die Menschen nicht in Geld, sondern in Sachwerten (vornehmlich Immobilien) gespart haben. Deshalb ist die Eigentumsquote in diesen Ländern wesentlich höher als in Deutschland, wo sich aufgrund der starken D-Mark ein Mieter-land entwickelte. Es machte in Deutschland oft keinen Sinn, sich eine Wohnung zu kaufen (ob Eigennutz oder zur Vermietung), da die harte D-Mark so viel Zinsen abgeworfen hat und die Mietrenditen lange ähnlich hoch waren, wie der Sparzins. Warum sollte man sich also eine Wohnung oder ein Haus zur Vermietung ans Bein binden, wenn man mit normalen Spareinlagen einen ähnlichen Zinseszinseffekt erzielen kann? Das war bis vor einigen Jahren die gängige Logik, die sich inzwischen aufgrund der Geldpolitik der EZB ins Gegenteil verkehrt hat. Deutschland bräuchte deutlich höhere Zinsen und eine festere Währung, während der Rest im Süden eine Weichwährung benötigen würde, um die Wettbewerbsnachteile auszugleichen.

Die konkrete Gefahr für Europa lauert darin, dass diese „Doppelstütze“ (Euro-“Rettung“ und EU-Integration) für die deutsche Wirtschaft auseinanderbrechen könnte. Dann dürften die Aktien– und (mit Verzögerung) auch die Immobilienpreise reagieren. Das Ende des Euro würde Deutschland wohl mit Abstand am härtesten treffen. Zu Zeiten der D-Mark musste der Aufwertungsdruck durch Innovationen und Kosteneinsparungen ausgeglichen werden. Dadurch ist man aktuell in der „Komfortzone“ angelangt und den anderen Ländern, auch durch die mode-rate Lohnpolitik der letzten Jahre, zum Teil enteilt. Kein Wunder: Ist ein Land erst einmal Deindustrialisiert (oder hat keine hohe Spezialisierung und Industrialisierung wie Deutschland), wird es schwer, diese Arbeitsplätze ohne massive Abwertung der Währung, wieder zurückzuholen. Deshalb waren wir seit der Finanzkrise extrem skeptisch, dass der Euro in dieser Konstellation überleben würde. Allerdings haben wir uns durch das Handeln und die Entschlossenheit der EU und insbesondere von Draghi überzeugen lassen, dass es als Investor nichts bringt, gegen diese Mächte zu spekulieren. Die Feuerkraft der EZB (Gelddrucken) ist quasi unbegrenzt und in Kombination mit künstlichen Null– und Negativzinsen wurde der Karren zumindest aus dem dicksten Dreck gezogen. Warum also über die „regionale Angelegenheit“ in Spanien den Kopf zerbrechen? Spielen wir ein mögliches Szenarium durch, wie es nach dem brutalen Eingreifen der spanischen Zentralregierung nun weitergeht:

Nach dem offiziell für illegal erklärten Referendum, welches 90% Zustimmung der abgegebenen Stimmen erreichte, könnte Spaniens Ministerpräsident Rajoy Kataloniens Regional-regierung absetzen. Der katalanische Premier Carles Puigdemont will das Parlament entscheiden lassen, ob seine Regierung einseitig die Unabhängigkeit erklären soll. Das ist wohlgemerkt das gleiche Parlament, in dem die Separatisten mit ihrer Mehrheit bereits am 6. September gegen die spanische Verfassung verstoßen und innerhalb eines Tages das Gesetz für das Referendum durchgepeitscht haben. Nach dem brutalen Polizeieinsatz fühlen sich die Separatisten gestärkt und Puigdemont erklärte am Sonntag, dass man sich das Recht auf einen unabhängigen Staat nun erst recht verdient habe.

 

Das „Black Swan-Szenario“ für Spanien und die EU/Eurozone

Man könnte auch sagen: Der spanische Premier Mariano Rajoy hat ihnen genau die Bilder geliefert, die sie brauchten. Die brutalen Bilder eignen sich bestens, um ihrer Sache auch international die Rechtfertigung zu verleihen, die ihr politisch eigentlich fehlt. Nehmen wir an, Puigdemont würde tatsächlich diese oder nächste Woche eine Republik Katalonien ausrufen, würde er Rajoy damit erneut zu einer Antwort zwingen. Spaniens Premier könnte dann die katalanische Regierung absetzen und müsste dafür wahrscheinlich mit Panzern und dem Militär in Barcelona einrücken. Bisher hat Rajoy davon abgesehen, um den Konflikt nicht noch mehr anzuheizen. Doch wenn die Separatisten sich weiter über die Verfassung hinwegsetzen, wird ihm womöglich nichts anderes übrig bleiben, als deren Vorgehen auf diese Weise zu beenden. Eine Absetzung der katalanischen Regierung, oder gar militärische Präsenz, würde deren Anhänger aber erneut (und dann wohl noch massiver und womöglich militanter) auf die Straßen treiben. Es ist bezeichnend, dass sich die EU, obwohl diese von den Katalanen geradezu bedrängt wurde, sich als Schutzmacht gegen die Menschenrechtsverletzungen der spanischen Zentralregierung zu positionieren, äußerst bedeckt hält. Im Gegenteil. Man wolle sich nicht in innerspanische Angelegenheiten einmischen und zudem sei das Referendum gegen die spanische Verfassung gewesen.

Die EU könnte hier zwischen den Fronten aufgerieben werden. Greift Spanien in Katalonien brutal durch, werden viele in Europa sagen (insbesondere viele andere Völker, wie die Basken, Südtiroler, Iren, Wallonen etc.), welche ebenfalls in einem schwelenden Unabhängigkeitskonflikt stehen), dass so ein brutales Vorgehen gegen die eigene Bevölkerung nicht zulässig ist. Insbesondere werden die ersten Parteien außerhalb Spaniens den Katalonen beispringen und argumentieren, dass sich der wahre Charakter der ohnehin eher unbeliebten Brüsseler Zentrale nun zeigt.

Man unternehme nichts gegen die 100.000 Polizeibekannten Dschihadisten in ganz Europa, brandmarke aber die Katalanen zu „Terroristen“, hallte es bereits nach den Ereignisse in Barcelona durch Twitter und Co.. Man in unternehme in Brüssel zudem wenig bis nichts, um EU-eigene Minderheiten zu schützen, lässt jedoch Millionen „Armutsmigranten“ übers Mittel-meer in die Sozialsysteme einreisen und will dann noch die Mitgliedsstaaten zwingen, diese per Umverteilung aufzunehmen.

Hier braut sich, je nach Fortgang der Ereignisse, einiges an Sprengpotenzial zusammen.

Wie die Lage in Katalonien sich entwickelt und die EU reagiert (oder auch nicht), dürfte wiederum Auswirkungen für die Wahl in Italien haben, die nicht später als am 20. Mai 2018 stattfinden muss. Dort gibt es mit Südtirol und Venetien zwar ebenfalls Unabhängigkeitsbestrebungen, aber das größere Problem sind die „Zombie-Banken“. Jede neue Instabilität eines Bankensektors in einem anderen Land (wie Spanien), ist eine Gefahr für die noch schwächeren italienischen Banken.

 

Fazit

Die Eurokrise (Bankenkrise) könnte bei einer Eskalation in Katalonien zurückkehren und sich auf das anfällige Italien ausweiten. Möglichst wenig Cash (auf EU-Bankkonto) im persönlichen Vermögensmix ist weiterhin ratsam. Gold, Silber, Bitcoins, Aktien, Rohstoffe, wie „Green-Energy“-Metalle (Kupfer, Nickel, Cobalt, Lithium), Immobilien und andere, nicht beliebig reproduzierbare Sachwerte (Oldtimer, Weine, Whiskys, Kunst) außerhalb des Bankensystems, erfreuen sich nicht umsonst seit 2008/09 in gewisser Asset-Rotation steigender Beliebtheit. Daran dürfte sich so schnell nichts ändern, solange man breit diversifiziert bleibt. Zudem empfehlen wir für Vermögende seit 2008 auch ein Konto außerhalb der EU zu besitzen, wie zum Beispiel in Kanada (macht vor allem für Rohstoffaktien Sinn, da man hier auch an Private Placements kommt; siehe „Private Placement-Strategie“ in Ausgabe 109/2017 vom 07.08.2017 – bei Bedarf bitte anfordern!), den USA oder der Schweiz. Natürlich nur Konten, von dem die Erträge versteuert werden und die dem Finanzamt bekannt sind. Hier kann man zum Beispiel auch einen Cashanteil in verschiedenen Fremdwährungen parken und im absoluten Worst-Case (Euro-Kollaps) hat man wenigstens einen Rettungsanker außerhalb des Eurosystems.

-Ihr Sascha Opel, Rohstoffraketen.de, SicheresVermoegen.de

 

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Über den Autor

Chefredakteur CompanyMaker, Spezialgebiet Uran, Gold, Silber, Minenwerte, Öl & Gas, Wachstum.

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