Sehr geehrte Leserinnen und Leser!
Noch zu Beginn des Jahres waren Gold-, Silber- und Minenwerte der meist gehasste Sektor überhaupt. Auf den weltweiten Minenkonferenzen, wo die CEOs ihre Unternehmen präsentierten, herrschte gähnende Leere – niemand interessierte sich für irgendeine dieser Stories. Am Markt machte sich praktisch „Endzeitstimmung“ breit.
Am 19. Januar 2016 erreichte der NYSE-Gold-Bugs-Index (HUI) mit gerade einmal 99,19 Punkten den tiefsten Stand seit 2002. Zu diesem Zeitpunkt notierte Gold bei 1.087 Dollar je Unze. Was dann im ersten Quartal folgte, war der beste Jahresauftakt im Gold seit 1975. Bis zum vorläufigen Jahreshoch am 6. Juli bei 1.377,50 Dollar, summierte sich das Plus seit Jahresbeginn auf rund 30 Prozent. Silber konnte die Performance von Gold mit einem Anstieg von mehr als 50 Prozent im gleichen Zeitraum sogar noch toppen.
Geradezu spektakulär entwickelten sich die Gold- und Silberaktien. Wie Sie wissen, benötigt es nur einen relativ geringen Anstieg in den Metallpreisen, um die Minenwerte steil nach oben klettern zu lassen. Jeder Gold-Produzent im NYSE-Gold-Bugs-Index, stieg vom Januar-Tief bis zum August-Hoch um durchschnittlich 188 Prozent.
Kleinere Gold- und Silberwerte, die während des zermürbenden Bärenmarktes noch heftiger ausgebombt waren, zeigten noch sehr viel spektakulärere Kursanstiege. Um nur ein paar Beispiele zu nennen:
- Die Aktie von Silver Bear war im Januar noch zu 2 Cent zu haben – im August wechselte ein Anteil zu mehr als 50 Cent den Besitzer.
- SilverCrest Metals notierte im Januar bei 14 Cents – bis September schoss der Aktienkurs über die Marke von 4,00 Dollar.
- Die Aktie von Brazil Resources kostete im Januar noch 40 Cents – Ende September notierte ein Anteil bei 3,35 Dollar.
- Arizona Mining notierte im Januar zu unter 30 Cents – vor wenigen Tagen erreichte die Aktie ein Jahreshoch von knapp 3,00 Dollar.
- Golden Star war im Januar noch zu 14 Cents zu haben – im Sommer kletterte die Aktie bis auf 1,13 Dollar in der Spitze.
Im Einkauf liegt der Gewinn!
Am 14. Dezember 2015, als die „Party“ im Gold noch nicht einmal begonnen hatte, lautete die Headline auf unserem kostenfreien Informationsportal www.investman.de :
„Gold-Produzent akt. 0,79 Dollar – Potenzial auf 4,00 bis 5,00 Dollar!“.
Die Aktie von Harmony Gold, die zu diesem Zeitpunkt zu 0,79 Dollar zu haben war, wechselte Anfang August zu 4,83 Dollar den Besitzer – das entspricht einem Anstieg von 611 Prozent. Auch mit den beiden Schwergewichten im CompanyMaker-Depot, Golden Star und Osisko Mining, befinden sich die CompanyMaker-Leser seit Kauf im dreistelligen Prozentbereich im Plus.
Grundsätzlich machen viele Anleger den Fehler, erst dann einzusteigen, wenn die Kurse bereits deutlich gestiegen sind. Doch ausgerechnet dann auf den Zug aufzuspringen, wenn dieser unter Volldampf auf dem Weg nach oben fährt, ist keine gute Strategie. Die meisten Anleger verpassen den rechtzeitigen Ausstieg und sind stark verunsichert, wenn es zu heftigen Rückschlägen kommt. Vom seinem Zwischenhoch im Sommer korrigierte der Gold-Bugs-Index um rund 30 Prozent – zahlreiche kleinere Minen-Explorer haben in dieser Phase 40%, 50% oder 60% an Wert verloren.
Deshalb ist das Timing entscheidend. Fakt ist, dass Anleger, die antizyklisch handelten und Minenwerte zu absurd niedrigen Bewertungen kauften, als die Stimmung am Boden war, um ein Vielfaches mehr profitieren.
Beste antizyklische Gelegenheit seit Jahrzehnten!
Die vielleicht größte antizyklische Chance nach Gold und Silber bietet sich derzeit im Uransektor. Die Kurse der Uran-Minen sind auf Allzeittief und die Stimmung ähnelt der Kapitulation, die wir zu Jahresbeginn im Goldminensektor gesehen haben.
Vor der Finanzkrise in 2008, erreichte Uran im Juni 2007 mit einem Preis von rund 140 Dollar pro Pfund seinen vorläufigen Höhepunkt und notierte unmittelbar vor Fukushima im März 2011 um 70 Dollar pro Pfund. Im Zuge der atomaren Katastrophe, legte Japan seine Atomkraftwerke still, die für etwa 10 Prozent der global mehr als 400 in Betrieb befindlichen Reaktoren standen. Mehrere andere Staaten, einschließlich Deutschland, beschlossen ebenfalls den Ausstieg aus der Kernenergie. In den drei Jahren nach Fukushima wurden auch in den USA mehrere Atomkraftwerke geschlossen, die nicht mehr mit billigem Shale-Gas mithalten konnten.
Seitdem befindet sich der Uranpreis in einem unerbittlichen Abwärtstrend und erreichte im Oktober ein neues Tief von 22,75 Dollar pro Pfund. Das ist der niedrigste Stand seit mehr als 10 Jahren. Gleichzeitig befinden sich die Preise auf einem Level, zu dem die meisten Uranminen im Verlust operieren. Mit anderen Worten: Die globale Uranindustrie ist zu diesen Preisen nicht tragfähig. Die Betreiber der Uranminen befinden sich allesamt im Überlebenskampf. Um die Krise zu überstehen, sind die Unternehmen gezwungen, Minen stillzulegen und Assets zu verkaufen, um Schulden zu reduzieren.
Es sind verzweifelte Zeiten. Minenbetreiber wie Cameco, die französische Areva und die Uran-Sparten mehrerer globaler Bergbaukonzerne haben bereits zahlreiche Minen geschlossen oder eingemottet und neue Projekte verschoben, um das Angebot zu verringern. So hat etwa Cameco, der größte unabhängige Uranproduzent, im April die Produktion auf Rabbit Lake in Kanada, einer seiner größten Uranminen, eingestellt und ebenso die Produktion entlang seiner US-Standorte zurückgefahren, da die „Marktkonditionen nicht die Kapitalkosten rechtfertigen würden, die nötig sind, um die Produktion aufrecht zu erhalten“.
Atomindustrie vor Wiederauferstehung!
Von den 42 japanischen Atomkraftwerken sind fünf Jahre später erst drei wieder in Betrieb, doch neue Reaktoren in China und anderen Staaten sorgen für Ausgleich.
Die World Nuclear Association hält es für wahrscheinlich, dass die globale Atomstrom-Produktion von 2.441 Terrawattstunden in 2015, noch dieses Jahr auf das Niveau von 2011 zurückkehrt und in zwei bis drei Jahren auf die Levels vor Fukushima. In 2010, dem Jahr vor der Katastrophe in Japan, belief sich die Atomstrom-Produktion auf 2.630 TWh.
Über die kommenden Jahre wird die Uran-Nachfrage steil ansteigen. Laut World Nuclear Association (WNA), sind weltweit 440 Kernreaktoren in Betrieb. Bereits 65 neue Atomkraftwerke befinden sich derzeit im Bau. Weitere 173 Kernreaktoren kommen in den nächsten 8 bis 10 Jahren hinzu. Bis 2030 sagt die WNA einen Anstieg um 337 Atomkraftwerke voraus. Im gleichen Zeitraum wird eine Erhöhung des globalen Elektrizitätsverbrauchs um 76 Prozent prognostiziert. Allein China baut jedes Jahr acht neue Reaktoren und Indien sechs neue Reaktoren.
„Größtes Angebotsdefizit, das die Welt je gesehen hat“
Diese neuen Atomkraftwerke benötigen eine Menge Uran. Offensichtlich befinden sich die Versorger in dem Glauben, dass die Überkapazitäten im Uran noch über Jahre andauern und halten es bislang nicht für nötig, ihre schwindenden Lagerbestände aufzufüllen. Doch angesichts der verzweifelten Maßnahmen, die von der globalen Uranminen-Industrie getroffen wurden und künftig noch getroffen werden, werden die Folgen dieser Aktionen auf das Angebot nicht ausbleiben. Zahlreiche langfristige Lieferverträge laufen über die kommenden ein bis zwei Jahre aus. Mit der Folge, dass die weltweiten Versorger zu 86 Prozent ungedeckt sein werden. Das bedeutet, dass sie ihren Uran-Bedarf nicht über langfristige Off-Take-Vereinbarungen gedeckt haben, sondern gezwungen sein werden, am Spot-Markt zu kaufen. Das Problem ist, dass dies genau in die Phase fällt, in der die Chinesen 23 neue Kernkraftwerke in Betrieb nehmen. Spätestens ab 2020, wird der Uranmarkt in ein Defizit übergehen, dass sich über die kommenden Jahre drastisch ausweiten dürfte.
Das Analystenhaus Raymond James ist der Ansicht, dass es das „größte Defizit sein könnte, das die Welt je gesehen hat“.
Exklusiv: 10-Cent-Uran-Aktie – zurück auf 2,00 Dollar!
Wie Sie wissen, liegt der Uran-Spotpreis derzeit bei unter 23 Dollar/Pfund. Ein Niveau, zu dem nahezu keine Uranmine in der Lage ist, Geld zu verdienen. Doch die Versorger, die etwa in 2020 und in der Zeit danach neue Kernkraftwerke in Betrieb nehmen, können nicht so lange warten. Sie müssen an die Betreiber der Uranminen herantreten und langfristige Lieferverträge (Off-Take-Agreements) verhandeln. Und hierfür liegen die Preise nicht bei 23 Dollar/Pfund, sondern bei 50 Dollar/Pfund oder höher.
Ein Uran-Player verfügt über einzigartige Alleinstellungsmerkmale, um sich bei einer Wende im Uran-Umfeld zu einer explosiven und spektakulären Turnaround-Story zu entwickeln:
- Das Unternehmen besitzt zwei vollumfänglich genehmigte Uran-Lagerstätten in Regionen mit langer Historie von Uran-Abbau. Der Plan sieht vor, dass Flaggschiff-Projekt in 2020 in Produktion zu bringen – exakt die Phase, in der China 23 neue Atomkraftwerke in Betrieb nehmen wird.
- Mit Ressourcen von 200 Millionen Pfund Uran sitzt das Unternehmen auf den mitunter weltweit größten Uranvorkommen.
- Das Unternehmen vereinigt vier Top-Investoren, die jedem bekannt sind. Bereits zu deutlich höheren Preisen investierte etwa einer der weltgrößten Konzerne, der wiederum das Unternehmen besitzt, das führend im Bau von Atomkraftwerken ist, in den Uran-Player. Auch der weltweit größte unabhängige Uranproduzent zählt zu den Großaktionären.
- Bewertet ist das Unternehmen mit lächerlichen 10 Cent pro Pfund Uran. Zum Vergleich: Die durchschnittliche Bewertung der gesamten Peer-Group beläuft sich auf 50 Cent pro Pfund/Uran. Darunter befinden sich Explorer, die, wenn überhaupt, erst in vielen Jahren in Produktion gehen. Die Bewertung in der Peer-Group, die ebenfalls über bereits genehmigte Uranminen verfügt, beläuft sich auf 1,00 Dollar/Pfund Uran.
Das bedeutet: Allein, um auf die faire Bewertung aufzuschließen, müsste sich der Kurs der Aktie von aktuell 10 Cent auf 1,00 Dollar verzehnfachen. Gelingt es dem Unternehmen, Uran-Abnahmeverträge zu schließen, die mit mindestens 50 Dollar/Pfund Uran gepreist sind, könnte der Aktienkurs noch deutlich höher steigen.
Wir sollten nicht vergessen, dass Uranwerte, die brutal gefallen sind, ebenso brutal steigen können.
So explodierte etwa die Aktie von Uranium Energy von 22 Cent Ende 2008 binnen zwei Jahren auf 7,50 Dollar. Das entspricht einer Ver34fachung!
Die Aktie von Denison Mines wechselte noch in 2003 zu 30 Cents den Besitzer – vier Jahre später wurden 16,00 Dollar für einen Anteil bezahlt. Damit hatte sich der Einsatz ver53facht!
Sicherlich ist der Einstieg in Uranwerte zum jetzigen Zeitpunkt mit Risiken verbunden. Dennoch zeigt der Vergleich, wie hoch die potenzielle Belohnung ausfallen kann, wenn die Spekulation aufgeht.
Im aktuellen CompanyMaker-Spezialreport erfahren Sie alles, was Sie über den neuen Uran-Favoriten wissen müssen. Neben Gold, Silber und Öl, werde ich Sie künftig ebenfalls über die Ereignisse und Hintergründe im Uransektor auf dem Laufenden halten.
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Viele Grüße
Ihr Uli Pfauntsch
Chefredakteur www.companymaker.de / www.investman.de
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