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Dollar- und Bond-Crash: Wie Sie in der nächsten Blase ein Vermögen machen!

Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

Vor einer Woche hatte ich Sie darauf aufmerksam gemacht, dass wir besonders auf eine Entwicklung vorbereitet sein sollten – die des Dollars. Der U.S. Dollar-Index vergleicht den Wert des US-Dollars zu einem Korb aus den sechs wichtigsten ausländischen Währungen. Wie Sie im Chart (U.S. Dollar Index seit 2015) sehen können, ist der Dollar seit Anfang 2017 um 14% abgestürzt und auf den niedrigsten Stand seit drei Jahren gesunken.

Eine solche Bewegung ist enorm, speziell für die wichtigste Währung der Welt. Wie Sie wissen, beeinflusst der Dollar in der heutigen globalen Weltwirtschaft praktisch jeden anderen Vermögenswert auf dem Planeten.

Für den durchschnittlichen Amerikaner bedeutet ein schwacher Dollar, dass die Dinge des täglichen Bedarfs teurer werden. Gleichzeitig erzeugt ein schwacher Dollar Rückenwind für die U.S. Exportindustrie. Das zentrale Wahlversprechen Trumps war es, der heimischen Beschäftigung einen Schub zu verleihen. Dieses Versprechen will Trump durch einen schwachen Dollar einlösen.

Wenn aber der selbsternannte Schuldenkönig die höchst verschuldete Nation in der Geschichte anführt, sollten sich die Amerikaner besser darauf einstellen, dass auch noch das letzte ihrer verbliebenen Kaufkraft auf dem Spiel steht.

Trump versucht sich an derselben Strategie wie damals Ronald Reagan. Doch die Vorzeichen könnten nicht unterschiedlicher sein. Als Reagan Anfang der 80er Jahre ins Amt kam, waren die Zinsen bei 20%, die Inflation bei 13% und die Staatsverschuldung lag bei nur 35% vom Bruttoinlandsprodukt. Die Zinsen konnten nur fallen, die Anleihe-Preise nur steigen und Aktien und Anleihen erholten sich im Gleichklang.

Reagan setzte auf Wachstum durch Schulden, konnte aber von einem ungleich günstigeren Ausgangsniveau starten. Trump hingegen hat nichts als Gegenwind vor sich. Die Staatsverschuldung liegt bei mehr als 100% vom BIP, das Haushaltsdefizit ist mit jährlich 1 Billion Dollar völlig außer Kontrolle, Zinsen und Inflation können nur steigen und der Dollar nur sinken.

Doch glücklicherweise gibt es Mittel und Wege, aus einem fallenden Dollar Profit zu schlagen. Physisches Gold ist der konservativste Weg, um sich gegen einen fallenden Dollar abzusichern. Und der beste Weg, in dieser Phase ein Vermögen zu machen, ist der Kauf von Gold-, Silber- und Rohstoffaktien.

Ich bin fest davon überzeugt: Die nächste große Blase werden wir in Gold, Silber, Uran, Nickel, Kobalt und anderen Metallen erleben. Und aufgrund der enormen Hebelwirkung von Produzenten und Explorern auf die Preise der Rohstoffe, sprechen wir nicht über Anstiege von 50% oder 100% – sondern über eine Vervielfachung des eingesetzten Kapitals – um das 10-Fache oder 50-Fache.

 

Warum eine Blase in Gold und Metallen unvermeidlich ist!

In den neun Jahren seit Ausbruch der Finanzkrise in 2008/2009, haben Zentralbanker 14 Billionen Dollar „Funny-Money“ aus dem Nichts kreiert und mehr als 20 Billionen Dollar über die letzten drei Blasen-Zyklen zusammen.

Es erübrigt sich zu sagen, dass diese 20 Billionen Dollar das globale Finanzsystem bis zur Unkenntlichkeit deformiert haben. Überall wurden die Vermögenspreise massiv aufgebläht und verfälscht. Der Großteil dieser Währungseinheiten ging in den Anleihe- und Aktienmarkt, was für eine Hyperblase rund um die Welt sorgte und ebenfalls die Immobilienpreise auf Rekordhochs steigen ließ. Dennoch druckten die Notenbanker unablässig weiter – und erzeugten immer neue Blasen.

Pumpt man 20 Billionen Dollar in den Finanzsektor, passieren allerhand wundersame Dinge.  Ein Gemälde, von dem nicht feststeht, ob es tatsächlich von Leonardo Da Vince ist, wechselt für die Rekordsumme von 450 Millionen Dollar den Besitzer, Marihuana-Unternehmen werden mit dem 60-fachen Jahresumsatz und bewertet und Kryptowährungen ohne den geringsten inneren Wert explodieren binnen 12 Monaten um 30.000% und mehr. Es ist nicht schwer zu behaupten, dass all diese Dinge ohne das rücksichtslose Gelddrucken der Notenbanker nicht in diesem Ausmaß möglich gewesen wären.

Mit Ausnahme der Dotcom-Blase im Jahr 2000, haben wir es aktuell mit dem teuersten Aktienmarkt aller Zeiten zu tun, selbst teurer als im Oktober 1929, als der „Schwarze Dienstag“ die Weltwirtschaftskrise auslöste.

Abb.: Das Shiller-KGV notiert derzeit bereits höher als in den Crashjahren 1929 und 1987. Nur zu Zeiten der Dotcom-Blase in 2000 waren die Übertreibungen noch größer. Als die Blase damals platze, stürzte die durchschnittliche Tech-Aktie um mehr als 80% ab.

Doch rekordhohe Bewertungen allein sind noch kein Grund für einen Crash. Was bis zum vergangenen Jahr fehlte, war der Gipfel in den „animalischen Trieben“, der traditionell das Ende eines Bullenmarktes einläutet. Doch das ändert sich gerade.

  • Laut Bank of America, summierten sich die Mittelzuflüsse der Privatanleger in Aktienfonds über die letzten vier Wochen auf 33,2 Milliarden Dollar, mehr als jemals zuvor.
  • Und wie der größte US-Broker, TD Ameritrade, berichtet, sind Privatanleger „All-in“ wie noch nie zuvor. Charles Schwab, der zweitgrößte US-Broker, berichtet, dass die Cash-Bestände seiner Kunden im dritten Quartal das niedrigste Level aller Zeiten erreicht hätten.
  • In einer Analyse zu den Daten des Consumer-Sentiment, stellte die Deutsche Bank fest, dass Privatanleger das derzeitige Umfeld als die „jemals beste Zeit“ betrachten, um in den Markt zu investieren.
  • Und was ist mit den institutionellen Investoren? Nun, diese sind ebenfalls euphorisch. Morgan Stanley schrieb im letzten Monat, dass institutionelle Investoren „das Boot voll mit Risiko beladen“, wobei das „Verhältnis Long/Short und die Brutto-Hebelung so hoch sind, wie wir es noch nie zuvor gesehen haben“.
  • Das „Margin Dept“, der Kauf von Aktien auf Pump, befindet sich ebenfalls auf erhöhten Levels. Lauf jüngsten Daten der NYSE, erreichte es 580,95 Milliarden Dollar Ende November, der fünfte Rekord in Folge. In den elf abgeschlossenen Monaten des Jahres 2017 wurden 11 Höchstwerte beim Margin Dept verzeichnet.

Das bedeutet: Wo wir auch hinschauen, sehen wir enorme Blasenbildungen. Was den breiten Aktienmarkt betrifft, ist nicht die Frage, ob der Einbruch kommt, sondern wann. Steigende Zinsen fordern ihren Tribut und es steht kaum Cash an der Seitenlinie bereit, das den Markt noch stützen könnte. Es ist jedenfalls keine gute Zeit, in Aktien investiert zu sein.

Die nächste Blase wird daher logischerweise in Gold, Silber und anderen Metallen entstehen. Es sind die einzigen Vermögenswerte dieser Welt, die derzeit günstig sind. Wie Sie in der Vorwoche erfahren haben, sind Rohstoffe im Vergleich zu Aktien sogar so günstig wie noch nie zuvor. Das ist aber nicht der einzige Grund, der für den Einstieg in Edelmetalle und Rohstoffe spricht.

 

Panik am Bond-Markt und eine hilflose Federal Reserve!

Abb.: Wie Sie sehen, ist die Rendite der 10-jährigen U.S. Staatsanleihen mit aktuell 2,84% auf den höchsten Stand seit 4 Jahren geklettert.

Dieser Trend ist sehr viel prekärer als die meisten Anleger glauben. Die beiden „Bond-Kings“, Bill Gross und Jeffrey Gundlach, sind sich einig, dass wir uns nun offiziell in einem Bond-Bärenmarkt befinden. Das bedeutet, dass der 30-jährige Bullenmarkt in den Anleihen zu Ende ist. Die unvermeidliche Normalisierung der Zinsen wird die stark beeinträchtigten Fundamentals der USA schonungslos offenlegen, insbesondere die Folgen aus dem monumentalen Schuldenberg von 67 Billionen Dollar öffentlicher und privater Schulden.

Die derzeitigen Schulden der privaten Haushalte über 14 Billionen Dollar werden durch den steigenden Kapitaldienst in Mitleidenschaft gezogen, was den Lebensstandard der breiten Masse verschlechtern wird. Die 13 Billionen Dollar ausstehenden Schulden der Unternehmen – wovon das meiste zur Finanzierung unproduktiver Tricksereien verwendet wurde – wird Einnahmen und Gewinne schmälern. Und die Kosten für den Schuldendienst für Uncle Sam werden von heute weniger als 300 Milliarden Dollar binnen weniger Jahre auf mehr als 1 Billion Dollar explodieren.

Es ist wichtig darauf hinzuweisen, dass die Zinsen nicht etwa steigen, weil es die Notenbanken so wollen. Auch werden die Notenbanker nicht in der Lage sein, die Zinsen erneut beliebig nach unten zu manipulieren. Denn was die Preise der Anleihen beeinflusst, sind die veränderten Marktverhältnisse. Die ausufernden Haushaltsdefizite zwingen das US-Schatzamt ab dem neuen Fiskaljahr (Start Oktober) zur Ausgabe neuer Bonds über 1,2 Billionen Dollar. Gleichzeitig will die Fed im Rahmen ihrer Bilanzschrumpfung jährlich Bonds über 600 Milliarden Dollar in den Markt geben, die von privaten Käufern abgenommen werden sollen.

Die Frage: Wer soll binnen 12 Monaten Bonds eines hoffnungslos bankrotten Staates im Wert von 1,8 Billionen Dollar kaufen, die um 2,8% rentieren? Vermutlich niemand.

Investoren werden deshalb schon bald Ausschau nach einem Vermögenswert halten, der nicht gleichzeitig die Verbindlichkeit eines anderen ist. Und Gold ist die einzige Währung, die nicht beliebig reproduzierbar ist und keinem Gläubiger-Schuldner-Verhältnis unterliegt.

Auch für Jeffrey Gundlach, der am 30. Januar einen Webcast für die Investoren seines DoubleLine-Fonds hielt, ist 2018 das perfekte Jahr für ein Investment in Gold und Rohstoffe.

„Viele Leute denken, dass die Rohstoffpreise in einem Spät-Zyklus, wo die Fed ihre Geldpolitik strafft, nicht steigen sollten, aber das Gegenteil ist der Fall“.

Zu den Hauptgründen, in Rohstoffe zu investieren, zählten Diversifizierung und Absicherung gegen Inflation, sagte Gundlach in einer der vorgestellten Folien.

Hintergrund: Steigende Rohstoffpreise führen zwangsläufig zu Inflation, wobei die Notenbanken lediglich prozyklisch reagieren und der Entwicklung hinterher laufen. „Physische Vermögenswerte tendierten historisch dazu, sich im Einklang mit den allgemeinen Inflationsmaßnahmen zu bewegen.“

Bei der Analyse des Bloomberg Commodity Index ist klar, dass dieser Anfang 2016 die Talsohle erreicht hat. Und Gundlach glaubt, dass noch sehr viel Luft nach oben ist. „Rohstoffe haben im Gegensatz zu Aktien noch sehr viel Benzin im Tank“, sagte er. Der schwache US-Dollar dürfte die Rohstoffpreise, einschließlich Gold, ankurbeln.

Wie Sie wissen, besitzen Minenwerte einen starken Hebel. Steigt Gold um 20%, können Minenwerte mit Anstiegen von 200%, 300% oder 400% reagieren.

Um von einem Anstieg der Goldpreise überproportional zu profitieren, sollte ein Goldminen-Betreiber folgende Eigenschaften aufweisen: Eine saubere Bilanz mit keiner oder geringer Verschuldung, Produktions-Upside, solide Ressourcen-Basis und entsprechend starke Hebelwirkung auf den Goldpreis.

BMO Capital Markets veröffentlichte zuletzt eine Analyse zum Goldsektor mit dem Titel „Gold Equities Beginning to Shine“ und sieht aufgrund der Underperformance der Goldaktien zum Gold ein klares Kaufsignal. Zu den bevorzugten Namen der kanadischen Bank zählen übrigens auch zwei unserer aktuellen CompanyMaker-Depotwerte.

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Viele Grüße

Ihr Uli Pfauntsch

www.companymaker.de / www.investman.de

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Über den Autor

Chefredakteur CompanyMaker, Spezialgebiet Uran, Gold, Silber, Minenwerte, Öl & Gas, Wachstum.

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