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Der unglaubliche Fed-Bluff: Warum bei Gold & Zinsen alle schiefliegen!

Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

Als Anfang des Monats ein enttäuschender US-Arbeitsmarktbericht für April veröffentlicht wurde, war eine Zinsanhebung im Sommer so gut wie vom Tisch. Die Fed Funds Futures preisten zu diesem Zeitpunkt lediglich eine 4-prozentige Wahrscheinlichkeit für einen Zinsschritt im Juni und eine 20-prozentige Wahrscheinlichkeit für einen Zinsschritt im Juli ein.

Mit der Veröffentlichung der Fed-Protokolle am letzten Mittwoch folgte dann die überraschende Kehrtwende. Seitdem lassen die US-Notenbanker nichts unversucht, die Märkte auf eine baldige „Straffung der Geldpolitik“ einzuschwören. Inzwischen preisen die Fed Funds Futures eine Wahrscheinlichkeit von 34% für eine Zinsanhebung im Juni und von 56% für Juli ein.

 

Die öffentlichen Botschaften der Fed-Offiziellen in dieser Woche waren auffällig übereinstimmend und wirkten bewusst koordiniert:

  • „Ich glaube, dass die Daten dafür sprechen, die Zinsen in den nächsten Meetings anzuheben“, sagte John Williams, Fed-Präsident von San Francisco, am Dienstag dem Wall Street Journal und stellte 2 bis 3 weitere Zinsschritte für dieses Jahr in Aussicht.
  • Der Fed Präsident von Atlanta, Dennis Lockhart, stieß ins gleiche Horn, indem er sagte, dass die Möglichkeit einer Zinsanhebung für Juni nicht vom Tisch wäre.
  • Dallas-Fed-Präsident, Robert Kaplan, äußerte, dass er sich für einen Juni/Juli-Zinsschritt aussprechen werde, falls die derzeitigen Bedingungen anhalten.
  • William Dudley, der einflussreiche New Yorker Fed-Präsident sagte, dass „man auf bestem Wege sei, viele der Bedingungen für Zinsanhebung zu erfüllen“ und dass er „ganz zufrieden“ damit war, dass „die Investoren nun beginnen, an die tatsächliche Möglichkeit einer Zinsanhebung im Sommer zu glauben“.
  • Und erst gestern sagte schließlich der Philadelphia Fed-Präsident Patrick Harker, dass „die steigende Inflation und stärker werdende Wirtschaft für eine Leitzins-Erhöhung sprechen“.

 

Die „Botschaft“ der Fed: „Alles in bester Ordnung“!

Die koordinierten Maßnahmen zeigten Wirkung: Der US-Dollar-Index erholte sich von seinem Jahrestief von 91,88 auf aktuell 95,34 Punkte, während der Goldpreis bis auf auf knapp unter 1.220 Dollar korrigierte. Auffällig war, dass der US-Aktienmarkt bereits am Tag der Veröffentlichung der Fed-Protokolle seine anfänglichen Verluste nahezu ausgleichen konnte und in den letzten beiden Tagen auf breiter Front anzog. Offiziell wurde der Anstieg der US-Neubauverkäufe als Grund genannt, doch es wäre alles andere als abwegig, wenn die Fed über das „Plunge Protection Team“ nachgeholfen hätte.

S+P 6 Monate

S&P 500 – 6 Monate: Der US-Leitindex wurde am Tag der Fed-Protokolle exakt an der wichtigen Marke von 2.025 Punkten „abgefangen“ und dreht anschließend nach oben. Zufall? Fakt ist, dass diese Rallye nicht vom Bond-Markt bestätigt wurde. Höchstwahrscheinlich handelt es sich um eine „Fake-Rallye“, die sich im Nachhinein als Fehlsignal entpuppen wird.

Die eigentliche Botschaft der Federal Reserve, die dem Markt vermittelt werden soll, lautet: „Die US-Wirtschaft ist in ihrer jetzigen Verfassung robust genug, um Zinsanhebungen zu verkraften“.

Was die Fed-Offiziellen insbesondere bei ihrem optimistischen Äußerungen zum US-Arbeitsmarkt (Stichwort „Vollbeschäftigung“) komplett ausblenden ist die Tatsache, dass weit mehr als die Hälfte der neuen Jobs im Niedriglohnsektor entstanden sind. Und etliche Großkonzerne aus dem S&P 500 kündigten im Rahmen der jüngsten Berichtssaison  zehntausende weiterer Entlassungen an.

Dr. Jens Erhard, Fondsmanager und Herausgeber der „Finanzwoche“, schrieb in seiner Ausgabe vom 12. Mai unter anderem: „Vor dem Hintergrund der überwiegend schlechten amerikanischen Konjunkturnachrichten ist jede Diskussion um eine monetäre Bremsung in den USA (weitere Zinserhöhung) völlig fehl am Platz. Die Amerikaner brauchen keine Zinserhöhung, sondern Konjunkturbelebungsprogramme, primär durch mehr Staatsausgaben“.

 

Fakten sprechen eine andere Sprache!

Tatsächlich sprechen die Fakten eine ganz andere Sprache, als uns die US-Notenbanker glauben machen wollen: Seit Beginn des größten geldpolitischen Experiments der Geschichte in 2008, pumpte die Fed 3,5 Billionen Dollar in das Finanzsystem. Das Ergebnis ist das niedrigste Wachstum seit dem zweiten Weltkrieg. Laut Daten von Bloomberg, ist die „Geldumlaufgeschwindigkeit“, die misst, wie oft Geld den Besitzer wechselt, auf den niedrigsten Stand seit 1959 eingebrochen. Ein klarer Beweis, dass das von der Fed gedruckte Geld nicht im Wirtschaftskreislauf ankommt, sondern lediglich Asset-Blasen an den Finanzmärkten erzeugt.

Wie Sie wissen, verursachte das endlos billige Geld der Fed seit 2008 eine Verdopplung der US-Staatsverschuldung auf mehr als 19 Billionen Dollar – Tendenz unaufhaltsam steigend.

Auch die US-Unternehmen griffen mit vollen Händen zu, indem sie sich im gleichen Zeitraum zu fast 10 Billionen Dollar am Bond-Markt verschuldeten. Leider investierten sie kaum in neue Arbeitsplätze, Maschinen oder Fabriken, sondern gaben den Großteil des Geldes für Dividenden, den Rückkauf eigener Aktien oder für Übernahmen aus.

Inzwischen ist die US-Kapazitätsauslastung mit unter 75 Prozent auf das niedrigste Niveau seit 2008 gesunken. Selbst dann, wenn die Nachfrage anzieht, hindern Überkapazitäten die Unternehmen, ihre Preise anzuheben. Der Preisdruck, der aus ungenutzten Fabriken, Anlagen und Maschinen resultiert, wird hoch verschuldete Unternehmen zunehmend in den Bankrott treiben. Andere Unternehmen werden, um den Preiskampf zu überstehen, auf Dividenden, Aktienrückkäufe oder Akquisitionen verzichten müssen. Keine guten Vorzeichen für den US-Aktienmarkt.

Kapazitätsauslastung

Abb: Kapazitätsauslastung der US-Industrie seit 1985

 

Der große Bluff der Federal Reserve! 

Vieles deutet darauf hin, dass die Deflationsgefahr für die US-Wirtschaft zunimmt. Was bezweckt die Fed also wirklich mit ihrer Stimmungsmache? Einige Marktbeobachter sind der Ansicht, dass die Fed auf ihre Worte erneut keine Taten folgen lassen wird. So sagt etwa die BNP Paribas voraus, dass die Fed in 2016 die Zinsen aufgrund der schwachen Wachstumsaussichten für die US-Wirtschaft nicht erhöhen wird.

Nachdem sich die Fed in diesen Tagen derart weit aus dem Fenster lehnte wie lange nicht mehr, vertrete ich eine andere Ansicht:

Sollte der Offenmarktausschuss zu den Meetings im Juni und Juli erneut mit irgendwelchen Ausreden aufwarten, riskiert die Fed, ihre Glaubwürdigkeit vollends zu verlieren. Ein derartiger Vertrauensverlust könnte unbeabsichtigte Folgen für den Dollar, Bond- und US-Aktienmarkt nach sich ziehen. Deshalb ist ein Zinsschritt, wenn nicht schon im Juni, spätestens im Juli, sehr wahrscheinlich.

Allerdings nicht, wie von den Fed-Beamten behauptet, aufgrund der starken US-Wirtschaft. Die einzige plausible Erklärung ist, dass sich die Fed erneut den Spielraum verschafft, um das Instrument Leitzinssenkungen in der möglicherweise bevorstehenden Rezession einzusetzen. Sobald den Marktteilnehmern dämmert, dass die Fed die Zinsen nur anhebt, um sie im Anschluss wieder auf null oder – wie es die EZB und Japan vorgemacht haben – ins Negative zu senken, wird es für die Edelmetalle kein Halten mehr geben.

Möglicherweise kommt es im weiteren Verlauf aber auch völlig anders. Denn der springende Punkt ist die Realverzinsung – und nicht die nominelle Höhe des Leitzinses. Der US-Konsumentenpreis-Index kletterte im April um 0,40%, verglichen mit einem Anstieg von 0,10% im März. Ursächlich war der Anstieg der US-Spritpreise infolge der höheren Ölpreise. Signifikant steigende Ölpreise würden die Fed vor ein gewaltiges Problem stellen. Einerseits müssten die Zinsen ausreichend stark angehoben werden, um Inflation zu bekämpfen, andererseits hätte eine deutliche Straffung der Geldpolitik katastrophale Folgen für die auf Pump finanzierte US-Wirtschaft.

Zur Erinnerung: In den 70er Jahren löste die Opec einen Angebotsschock im Öl aus, der die Inflation in den westlichen Industriestaaten von 6 Prozent in 1972 auf 13 Prozent in 1974 katapultierte. Die damalige Phase der Stagflation ließ die Edelmetalle explodieren. In heutigen Dollars (inflationsbereinigt) gerechnet, schoss der Goldpreis von knapp über 200 Dollar Anfang der 70er Jahre, bis Anfang der 80er Jahre auf 2.584 Dollar in der Spitze nach oben. Inzwischen fehlen uns im globalen Ölmarkt freie Kapazitäten, um signifikante Produktionsausfälle auszugleichen. Sollte es etwa ausgerechnet in Saudi Arabien zu einer Neuauflage des „Arabischen Frühlings“ kommen, könnten die Ölpreise auf 100 Dollar, 150 Dollar oder 200 Dollar explodieren.

 

Gold + U.S. Leitzins: Warum alle falsch liegen!

Äußerst fragwürdig ist die weitverbreitete These, dass steigende Zinsen zwangsläufig den Goldpreis belasten. Tatsächlich ist für die meiste Zeit das Gegenteil der Fall. Der folgende Chart auf der nächsten Seite verrät Ihnen die Wahrheit:

Gold zu Leitzinsen

Gold und die „Fed Fund Interest Rate“ haben historisch betrachtet eine positive Korrelation. Steigt der US-Leitzins, steigt auch Gold. Eine negative Korrelation bestand immer dann, wenn der Goldpreis im Steigen begriffen war, während die Zinsen weiter abgesenkt wurden. Schauen wir uns an, wie Gold auf die jeweiligen Zins-Zyklen reagierte:

  • 1971 bis 1974: Gold stieg von 40 Dollar bis auf 154 Dollar/Unze. Zur gleichen Zeit erhöhte die Fed den Leitzins von 4,7% auf 10,50%.
  • 1976 bis 1981: Gold explodierte von 124 Dollar auf 615 Dollar, während der US-Leitzins von 5,05% auf 13,35% nach oben schnellte.
  • 1981 bis 1999: Im großen Abwärtszyklus von Gold und Zinsen fiel der Goldpreis von 460 Dollar auf 278 Dollar, während der Leitzins im gleichen Zeitraum von 16,4% auf 5,00% abgesenkt wurde.
  • 2001 bis 2003: Dies ist die Phase, in der die Goldpreise entgegen fallender Zinsen stiegen. Gold stieg von 271 Dollar auf 363 Dollar, währen die Zinsen von 3,88% auf 1,13% gesenkt wurden.
  • 2004 bis 2007: Ebenfalls eine Phase, in der Gold und Zinsen im Einklang stiegen. Gold von 410 Dollar auf 695 Dollar, Zinsen von 1,35% auf 5,00%.
  • 2008 bis 2012: Zum zweiten Mal bewegten sich Gold und Zinsen in unterschiedliche Richtungen: Während Gold von 872 Dollar auf 1.662 Dollar kletterte, fielen die Zinsen von 1,92% auf 0,14%.
  • 2013 bis 2015: Die Zinsen waren bereits nahe der Null-Linie und konnten in diesem Zeitraum nicht weiter gesenkt werden. Gold fiel von 1.662 auf 1.045 Dollar.
  • 2015 bis 2016: Zum ersten Mal seit 8 Jahren erhöhte die Fed im letzten Dezember die Zinsen um 0,25%. Gold antwortete mit einem Anstieg von 20% auf 1.302 Dollar im Hoch.

 

Historisch betrachtet, war es noch nie der Fall, dass Gold gesunken ist, wenn die US-Leitzinsen angehoben wurden. Aus einem einfachen Grund: Steigen die Inflationserwartungen, verliert der Dollar zum Gold überproportional an Wert.

Dieser Trend wird am deutlichsten, wenn wir auf das Jahr 1913, das Gründungsdatum der Fed zurückgehen: Eine Million Dollars aus dem Jahr 1913 kommen heute einen Wert von kläglichen 25.000 Dollar. Zum Vergleich: Eine Million Dollars in Gold aus dem Jahr 2013 hätten heute einen unglaublichen Wert von mehr als 60 Millionen Dollar.

Der Abwertungsprozess des Dollars ist nicht immer linear verlaufen, sondern in Phasen. Inzwischen droht nicht nur in den USA, sondern weltweit eine beschleunigte Phase der Papiergeld-Entwertung. Dazu ein Beispiel: Der Wert allen jemals geförderten Goldes beläuft sich auf circa 7 Billionen Dollar. Es ist zweifelsohne eine unvorstellbar große Summe – allerdings relativiert sich dieses Bild im Vergleich zur globalen Verschuldung:

Auf der Welt lastet inzwischen ein monströser Schuldenberg von 200 Billionen Dollar. Das ist mehr als doppelt so hoch wie das globale Bruttoinlandsprodukt von 75 Billionen Dollar. Wäre der gesamte globale Schuldenberg durch Gold gedeckt, dann würde sich eine Bewertung von 33.900 Dollar/Unze errechnen – die Billionen-Dollar-Derivate im globalen Bankensektor noch nicht einmal berücksichtigt. Dieses Beispiel soll lediglich die Bewertung von Gold im Verhältnis zur globalen Verschuldung aufzeigen. Der Großteil des in Besitz gehaltenen Goldes kommt gewöhnlich nicht mehr auf den Markt. Es dient als Versicherung gegen Geldentwertung, sei es durch Inflation oder durch (zwangsweisen) Forderungsverzicht gegenüber den Gläubigern.

 

Fazit

Das Vertrauen an der Papiergeld-Front beginnt an den Rändern bereits zu bröckeln. Fakt ist, dass der globale Schuldenberg niemals auf legalem Wege zurückgeführt werden kann und auch niemals wird. Historisch betrachtet, war die Schutzfunktion von Edelmetallen vielleicht nie bedeutsamer als heute. Vor diesem Hintergrund ist der Ausbruch des Goldpreises über die Marke von 1.300 Dollar/Unze lediglich eine Frage der Zeit. Der besorgniserregende Kontrollverlust der Federal Reserve, Europäischen Zentralbank und der Bank of Japan könnte den Edelmetallen über die kommenden Monate und Jahre einen Nachfrage-Schub bescheren, den sich heute noch kaum jemand vorstellen vermag.

Ich bin fest davon überzeugt, dass der jüngst gestartete Bullenmarkt in den Edelmetallen noch am Anfang steht. Die aktuelle Korrektur im Minensektor bietet bei ausgesuchten Werten hochkarätige Kaufgelegenheiten mit Aussicht auf Kursvervielfachung!

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Viele Grüße

Ihr Uli Pfauntsch

Chefredakteur www.companymaker.de / www.investman.de

 

 

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Über den Autor

Chefredakteur CompanyMaker, Spezialgebiet Uran, Gold, Silber, Minenwerte, Öl & Gas, Wachstum.

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